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WARRIOR CATS - STUNDE DES TODES (Kapitel 5)
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Postdatum: Mi Apr 16 2014, 15:49

Alles war schwarz um Eis, sie spürte nur noch den scharfen Schmerz der spitzen Zähne des Fuchses und die verzweifelten Schreie ihrer Familie.
„Eis? Kannst du mich hören?“ gedämpft drang die Stimme von Mond an Eis‘ Ohr. Sie versuchte langsam die Augen zu öffnen. Verschwommen sah sie ihre Mutter vor sich. „Eis! Du lebst.“ Hauchte sie. Sofort kam Dorn zu ihr gerannt und wollte sich auf sie werfen. Sturm packte ihn aber vorher am Genick und legte ihn vorsichtig vor Eis. „Wie geht es dir?“ fragte Mond. Eis versuchte den Kopf zu heben, aber er fühlte sich schwer an und er fiel wieder auf den Boden. „Sie braucht Ruhe“ sagte Sturm sanft. So sanft hab ich ihn ja noch nie erlebt. Dachte Eis und versuchte zu schnurren, aber heraus kam nur ein komisches grollen. Mond schnurrte laut und Sturm leckte Eis kurz über den Kopf. „Wo…wo bin ich?“ fragte Eis leise. „In der Höhle hinter dem Wasserfall. Du warst bewusstlos.“ Maunzte Mond. „Du hättest Sturm sehen sollen.“ Quickte Moos. „Er hat gekämpft wie ein Tiger“ fügte Stern hinzu. Eis erhaschte einen Blick auf Sturm. Er blutete stark und hatte überall Wunden. „Sturm, du blutest.“ Krächzte sie. „Das ist nichts.“ Sagte er missmutig. Die Sanftheit in seiner Stimme war wie weggeblasen. „Schlaf ein wenig, Eis“ sagte Mond und blickte Sturm etwas böse an. Der wandte sich ab und legte sich in eine Ecke um zu schlafen. Eis nickte etwas und schloss wieder die Augen. Bald überkam sie völlige Müdigkeit und sie schlief ein. Vor ihr erstreckte sich ein riesiges Moorland. Sie machte einen Schritt und versank mit der Pfote. Sie zerrte sie wieder heraus und nahm einen anderen Weg auf dem Kies des Sees. „Was machst du auf unserem Territorium“ ertönte eine dunkle Stimme hinter ihr. Sie drehte sich verwirrt um. Sie konnte nur ausgefahrene Krallen sehen, dann drang helles Licht in ihre Augen. Sie hörte den Wasserfall, der laut dröhnend in die Quelle darunter floss. Neben ihr regte sich Moos und Stern jagte anscheinend im Traum eine Maus. „Gleich hab ich dich.“ Murmelte sie. Eis gähnte und versuchte dann aufzustehen. Jedoch hinderte sie der Schmerz am Nacken, und sie erinnerte sich wieder an den Fuchs der sie gepackt hatte. Scharfe Zähne blitzen in ihrem Kopf auf, das schreien ihrer Familie. Sie stellte sich vor wie Sturm wohl gekämpft hatte. Er musste ganz alleine gegen den Fuchs gekämpft haben, Mond, Stern, Dorn und Moos hatten keine einzige Schramme. Sie blickte sich im Bau um. Ihr blick fiel auf Sturm, der sich gerade die Wunden leckte. Mond öffnete die Augen und hob den Kopf. Ihre Augen waren noch trüb vom Schlaf. Sie stand auf und leckte Eis zärtlich über den Kopf, dann trat sie verschlafen zu Sturm um ihm zu helfen das Blut aus dem Fell zu lecken. Ich möchte aufstehen und mit Stern spielen. Dachte Eis sehnsüchtig und blickte auf ihre blaugraue Schwester. Ihre Flanke hob und senkte sich gleichmäßig. Im Schlaf zuckten ihre Ohren. Sie musste einen schönen Traum haben. Dachte Eis. Sie schlug die Augen wieder zu.

Ein paar Sonnenaufgänge waren vergangen als Eis endlich wieder schmerzfrei laufen konnte. Sie kletterte gerade auf einen Baum. Hinter ihr lief Stern. „Passt auf. Eure Krallen sind noch nicht so hart.“ Schrie ihre Mutter. „Wir sind 4 Monde alt.“ Rief Eis zurück. „Endlich.“ Fügte Dorn noch hinzu der auf einem Ast ober ihr saß. Eis hievte sich neben ihn und blickte in das von Morgennebel getränkte, graue Land vor sich. Sie blickte vom Baum hinunter und sah gerade noch einen großen See, dann verdeckte ihr der Nebel die Sicht. „Gehen wir zu dem See da unten?“ fragte Eis fröhlich. Mond tauschte einen verwunderten Blick. „Hier ist ein See? Natürlich gehen wir da hin.“ Antwortete Sturm. „Wir ruhen uns hier aus bis der Nebel verzogen ist.“ Entschied Mond und legte sich in das weiche, vom Tau nassen, Moos. Eis kletterte wieder auf den Boden. Stern wartete bereits unten. Moos hatte sich nicht getraut zu klettern weil er angeblich Höhenangst hatte. Dorn folgte seiner Schwester ungeschickt. Er fiel auf seinen Vater. „Uff. Pass doch auf.“ Schnurrte er. „Ich wusste gar nicht das Katzenjunge fliegen können.“ Maunzte Mond zufrieden. Der Nebel lichtete sich langsam und bald war er ganz verschwunden. Ein wunderschöner blauer Himmel kam zum Vorschein. Eis sprang auf die Pfoten und kletterte an der, vom Nebel feuchten, Rinde wieder auf den Baum. Vor ihr erstreckte sich der Weite Weg den die Katzen bis zum See gehen mussten. „Sturm, Mond, ich kann nun den See ganz deutlich sehen. Auf der einen Seite stehen weiße, schwarze und braune Wesen die wie Rehe, nur stärker, aussehen und es sind Häuser dort. Auf der anderen Seite gibt es einen großen Wald. Dann sehe ich noch viele Flüsse und ein Moor.“ Rief Eis ihren Eltern zu. Glücklich, über ihre scharfen Augen, kletterte Eis wieder auf den Boden. „Gut, dann gehen wir zum See.“ Mit diesen Worten sprang Sturm auf die Pfoten und ging in die Richtung in der Eis gerade noch gedeutet hatte. Mond folgte ihm, im Maul trug sie Stern, die Eingeschlafen war. Dorn und Moos trabte mich hoch erhobenen Schwänzen nebeneinander hinter Mond her. Eis folgte ihnen. Sie kamen gerade an einen kleinen Hügel. Die Katzen trabten hinunter, wobei Dorn über eine Wurzel stolperte und bis nach unten kullerte. Stern regte sich allmählich. „Was…wieso schaukelt es so?“ blubberte sie. Mond legte sie auf den Boden. „Wo sind wir?“ maunzte ihre Tochter. „Wo gehen wir hin?“ plapperte die Kätzin weiter. Ohne auf eine Antwort zu warten sprang sie den Hügel hinunter zu ihrem Bruder. Moos und Eis stürmten hinterher. „Eis. Zeig uns noch einmal den Trick“ Verwirrt starrte die weiße Kätzin ihren dunkelbraun getigerten Bruder an. „Welchen Trick?“ Dorn verdrehte die Augen. „na den, den du in dem kleinen Bach gemacht hast.“ Nun fiel es der Kätzin wieder ein. Sie sprang hoch in die Luft, drehte sich dort und landete geschickt wieder auf den Pfoten. Mond trottete zu ihr. „Fantastisch.“ Schnurrte sie und leckte Eis über ihren grau getigerten Kopf. „Nun kommt. Spielen könnt ihr wenn wir angekommen sind.“ Knurrte Sturm. Jedoch blitzte Stolz in den Augen des grau getigerten Katers auf. Mit hoch erhobenem Schwanz lief Eis zu ihrer Mutter. Die Katzen reisten weiter bis spät nach Sonnenhochstand. Der Tag war heiß gewesen und nun lagen alle keuchend auf dem Boden. „Ich gehe jagen.“ Quickte Stern und spazierte durch das Gras. Eis hatte gar nicht gemerkt das sie den Wald verlassen hatten. Mond sprang auf. „Nein, lass sie.“ Sagte Sturm und zog Mond zurück. Eis kletterte wieder auf einen Baum. Sie suchte den See. Kein Stück weiter zu sein, so kam es Eis vor. Der weg sah noch genauso lang aus wie zuvor. Bedrückt kletterte sie wieder herunter. Stern kam gerade wieder angetrabt. Im Maul hielt sie einen kleinen schwarzen Käfer. „Seht ihr. Ich kann jagen.“ Maunzte sie voller Stolz. Sie lies den Käfer auf den Boden fallen. „wer hat Hunger?“ rief sie und schnupperte an dem Käfer. „ich glaube nicht das diesen Käfer jemand essen möchte.“ Rief Sturm. Gekrängt lies sich Stern auf den Boden fallen. Mond setzte sich neben sie. „es ist ein Mistkäfer.“ Erklärte sie. „Er krabbelt die ganze Zeit auf Fuchsdung, Mäusedung und anderem stinkenden Zeug herum“ angewidert trat Stern von dem Käfer weg. „Und ich hab ihn im Mund gehabt.“ Schimpfte sie. Ihre Augen leuchteten aber wieder. Sie stieß den Käfer mit der Pfote weg. „Ich fange euch etwas richtiges.“ Sagte Sturm und verschwand. Moos warf sich auf Eis. Spielerisch biss er ihr ins Ohr. „Hey.“ Schimpfte sie. Verärgert warf sie den Kater ab. Traurig wandte sich Moos ab. „Ich war nicht vorbereitet.“ Fügte sie noch schnell hinzu und warf sich auf ihren gekrängten Bruder. Dieser drehte sich geschickt und schlug Eis die Beine weg. Mit einem Schrei fiel sie hin. Moos stürzte sich auf sie und nagelte sie auf dem Boden fest. „Uff. Du hast gewonnen“ keuchte Eis. Moos lies von ihr ab. „ich bin halt einfach stärker.“ Belustigt schnurrte Mond hinter den Beiden. „Glaubst du“ Eis sprang in die Luft. Wand sich und landete auf den breiten Schultern ihres Bruders. Sofort brach dieser zusammen. „Och.“ Traurig drehte er sich auf den Rücken. „Ich will diesen Trick auch können“ schimpfte er. „Irgendwann wirst du das, mein kleiner“ Mond war zu den beiden getappt. Sie leckte Moos über das hellbraun gestreifte Fell. „Hör auf.“ Schimpfte er und knurrte seine Mutter zum Spaß an. Diese wandte sich mit einem schnurren ab. „Isch hab hier ein Kaninschen und ein Eichhörnschen.“ Nuschelte Sturm durch seine Beute. Er legte sie ab. „und zwei Mäuse.“ Eis lief zu ihrem Vater. „Ich will das Eichhörnchen probieren. Wo ist es?“ fragte sie schnell, bevor irgendein anderer es nimmt. „Da. Das braun-graue Tier mit dem buschigen Schwanz.“ Erklärte Sturm. Sofort lief die kleine Kätzin zu der Beute. So sieht also ein Eichhörnchen aus. Hm. Sie schlug ihre kleinen Milchzähne in das Fleisch. Es war noch warm. Und bald war ihre getigerte Schnauze rot. „Das schmeckt gut“ maunzte sie. „Ich will auch.“ Stern kam zu ihr getrottet und riss ein kleines Stück des Eichhörnchens heraus. „Dasch ischt viel bescher alsch Fisch“ nuschelte sie durch ihr Maulvoll eichhörnchen. Moos nickte als ach er sich etwas genommen hatte. Mond und Sturm teilten sich das Kaninchen und Dorn fraß ganz alleine eine Maus. Eis gesellte sich zu ihm und fraß die andere. Die Sonne war bereits untergegangen und ein dunkler Mond schmückte den Nachthimmel. Es war Vollmond. Er kletterte gerade auf den Höchsten Stand. „Kommt. Ich glaube wir schaffen es vor Mondhoch am See zu sein.“ Miaute Sturm. Sie kletterten also über Steine, fielen in kleine Gruben und rutschten auf nassem Schilf aus. Aber Sturm hatte recht. Es war noch nicht einmal Mondhoch und die Katzen waren gleich am See. Sie mussten nur noch eine graue, stinkende Oberfläche überqueren. Sie rannten also hinüber. An den braunen und weißen Tieren vorbei. „Das sind Pferde. Sie tun euch nichts.“ Erklärte Sturm als sie daran vorbei rannten. Und schon waren sie am See. „Gehen wir da rüber“ entschied Mond. „Da sieht es sicher aus.“ Sturm nickte und lief über einen Baumstamm über das Wasser. „Passt auf. Es ist rutschig“ warnte er seine Begleiter. Dorn lief als nächstes über den Stamm, hinter ihm Stern, die schon zu fallen drohte. Sturm zog sie aber auf die andere Seite. Ihr folgte Moos. Und dann kam Eis. Glücklich sprang sie auf die andere Seite. „Kommt. Wir verstecken uns hier“ sagte Mond und schlüpfte in ein Wacholderbeerenbusch. Die anderen Folgten ihr. Der Mond wanderte auf den höchsten Punkt. Eis hörte Pfotengetrappel. Sie lugte aus dem Busch. „Mond. Schau her. Andere Katzen“ flüsterte sie. Immer mehr Katzen gingen über den Baumstamm. Sie traten auf eine Lichtung, vier Katzen, eine graue, eine braune, eine getigerte und eine weiß-grau getigerte. Ein lauter Schrei ertönte. Eis lugte auf die Lichtung. Viele Katzen, mit allen Möglichen Mustern auf dem Fell saßen vor der Großen Eiche. Ein lauter Schrei ertönte. Dann sprach die hellgraue Katze. „Der Donnerclan gedeiht prächtig. Wir haben zwei neue Krieger ernannt und haben zwei Schüler bekommen. Fleckenfeuer, Schattenherz, Blaupfote und Regenpfote“ Die Katzen in der Menge riefen die Namen. Eis blickte verwirrt auf die hellgraue Katze. Sie fuhr fort. „Der Donnerclan ist gut genährt. Die Blattleere hat viele Verluste gebracht, aber nun geht es uns gut.“ Die Katze trat zurück. Eine dunkelbraun getigerte trat vor. „Es ist gut zu hören das es eurem Clan gut geht.“ Brummte sie. Was ist ein Clan? Fragte sich Eis. Der Kater sprach weiter. „Dem Schattenclan geht es auch gut. Bienenflug hat einen neuen Wurf, mit drei gesunden Jungen bekommen. Die Beute läuft auch gut.“ Und damit trat auch diese Katze zurück um der nächsten Platz zu lassen. Eine silber-weiße Kätzin trat vor. „Ich hoffe Bienenflug geht es gut. Sie ist eine gute Freundin.“ Fing sie an. „Nun, auch beim Windclan gibt es genügend Beute. Die Kaninchen laufen besser als in der letzten Blattgrüne. Unsere Katzen sind alle gesund und stark.“ Sie blickte in die Katzenreihe. „Aber wir haben an unserer Grenze Donnerclan Geruch wahrgenommen.“ Feindselig blickte sie die hellgraue Katze an. Diese erwiderte ruhig. „Wir haben auch Windclan Geruch wahrgenommen, Silberstern. Beschuldige nicht andere Katzen, wenn es deine doch auch tun.“ Die silber-weiße fauchte. Dann trat sie zögernd zurück. Die vierte Katze, eine goldbraune trat vor. Ihr Fell schien Silber im Licht des Vollmondes. „Auch an unserer Grenze gab es viele Windclan Gerüche, Silberstern. Jedoch nur von vereinzelnden Katzen, die wahrscheinlich ausversehen darüber getreten waren.“ Das Wort „ausversehen“ spuckte er nur so aus. „Bitte halte deine Katzen unter Kontrolle“ unten in der Menge begannen Katzen zu schimpfen. „Du beschuldigst uns, Beutediebe zu sein“ fauchte eine. „Nein, ich habe nie gesagt ihr seit Beutediebe, ich sagte nur ihr seid auf Flussclan Territorium gewesen.“ Er funkelte die Katze an. „Wie dem auch sei. Im Flussclan hat es neue Krieger gegeben. Farnblatt und Buntpelz die uns auch begleitet haben.“ Die Katzen riefen die Namen der Katzen. Dann trat der Kater zurück. „Damit ist die Versammlung…“ rief die hellgraue Kätzin und brach ab. Sie blickte genau auf Eis. Schnell zog sie den Kopf weg. Die Katzen der Menge blickten verwundert. „…beendet“ beendete die dunkelbraun getigerte Katze. Die vier sprangen vom Baum und kehrten mit ein paar Katzen über den Baumstamm in alle Richtungen. Die hellgraue Katze die Eis vorher gesehen hatte ging als letztes. „Ringelfell, geh du schon mal mit dem Clan vor. Ich komme gleich nach.“ Eine graue geringelte Kätzin nickte und trat an die Spitze der Katzenmenge. Sie ging nahe am See davon. Die hellgraue kam auf den Busch zu. „Hallo?“ Eis trat weiter nach hinten, und stieg auf den Schwanz ihrer schlafenden Mutter. „Hey, was ist los?“ fragte sie verschlafen. Eis merkte das alle schliefen. Die hellgraue streckte den Kopf durch den Busch. Eis erschrak. Die Katze sah so stark aus. Der will ich nicht im Kampf begegnen dachte sie erschrocken. „Hallo.“ Sagte sie freundlich. „ha..hallo“ brachte Eis heraus. Mond erwachte nun. Sie schob Eis bei Seite. „Wehe du tust meinen Jungen irgendetwas an.“ Fauchte sie. Die Kätzin wich zurück. „Ich würde Jungen nie etwas tun. Egal aus welchem Clan sie kämen.“ Mond blickte sie misstrauisch an. „Was ist ein Clan?“ Eis trat vor ihre Mutter. „Kommt erst mal aus dem Gebüsch“ miaute die hellgraue Kätzin. Eis tappte hinaus. Mond weckte die anderen, dann gingen sie alle auf die Lichtung. „Ich bin Federstern, die Anführerin des Donnerclans“ stellte sich die graue Kätzin vor. Mond nickte ihr zu. „Ich bin Mond, das ist Sturm…“ sie deutete mit den Ohren auf den verschlafenen Kater der sich taumelnd hinsetzte. „… und das sind Eis, Stern, Dorn und Moos.“ Sie deutete mit dem Schwanz auf die Jungen. „Schön euch kennenzulernen. Ihr seht hungrig aus.“ Bemerkte Federstern. Eis nickte. „Ich fange euch was“ sagte Sturm und lief davon. Bald kam er wieder mit einem Eichhörnchen und drei Mäusen. „Hier“ er gab jeder Katze etwas. Die Jungen teilten sich zwei Mäuse und Mond und Sturm fraßen das Eichhörnchen. Die andere Maus gaben sie Federstern. „Nein. Ich nehme mir im Lager etwas“ sagte sie. „Ich gehe jetzt. Passt auf, auf welches Territorium ihr eure Pfoten setzt“ warnte sie und lief davon. Eis blickte ihr nach. „Sie war nett.“ Miaute sie. Mond nickte. „Ja. Man könnte denken sie würde jeden angreifen der ihr zu nahe kommt“ Als die Katzen ihre Mahlzeit beendet hatten, legten sie sich wieder in den Busch und schliefen.
Kalter Nebel weckte Eis. Die Sonne war schon halb aufgegangen. Mond und Sturm saßen schon draußen und warteten. Moos erwachte gerade und tappte hinaus. Eis folgte ihm. Als auch Stern und Dorn draußen waren gingen sie auf dem Kies des Sees in Richtung Wald. Sturm übernahm die Führung. „Hier ist das Moorland das ich gesehen habe.“ Schrie Eis. Sie hatten es schon zu Hälfte überquert als hinter Eis eine dunkle Stimme grollte. „Was machst du auf meinem Territorium“ Eis erinnerte sich schreckhaft an ihren Traum. Sie drehte sich um. Ausgefahrene Krallen blitzen und gebleckte Zähne. „Lauft“ schrie Mond und lief davon. Moos und Dorn rannten hinter ihr. Dann kamen Eis und Stern. Sturm lief ganz hinten. Sie kamen in den Wald. Die andere Katze blieb auf dem Moorland. Sie drehte knurrend um. „Das war knapp“ keuchte Mond. Eis brach zusammen. So weit war sie noch nie gelaufen. „Wir müssen weiter“ sagte Sturm schnell. Eis stand wieder auf und folgte ihrem Vater. Plötzlich raschelte der Farn und zwei Katzen kamen heraus. Eine Rote mit schwarzen Flecken auf dem Fell und eine Schwarze mit braunem Brustfleck. Sie umkreisten die Katzen. „Was hab ihr hier zu suchen?“ fauchte die eine. „Wir sind nur auf der Durchreise.“ Antwortete Sturm trocken. Vielleicht sind wir in ein Territorium eingebrochen dachte Eis und dachte an die Worte von Federstern. Passt auf, auf welches Territorium ihr eure Pfoten setzt. Weitere zwei Katzen kamen aus dem Schilf. „Ringelfell. Sieh was wir gesehen haben.“ Eis konnte sich an die Katze von gestern erinnern. „Streuner.“ Fauchte sie. „Was haben sie hier zu suchen?“ fragte sie die rote Katze. „Sie sind nur auf der durchreise“ antwortete die. „Moorsilber“ eine graue Kätzin mit leicht grünlichem Fell kam zu der geringelten. „berichte Federstern von diesen Streunern. Wir werden sie ins Lager bringen“ Federstern. Erleichtert dachte Eis an die Kätzin. Sie war so sanft, so freundlich. Die Katzen umkreisten sie. Zwei an je einer Seite der Katzen, Ringelfell ging hinter ihnen. Bald kamen sie an eine große Felswand. Es gab einen Eingang. Die Katzen zwängten sich hindurch. Es war sehr viel Platz. Viele Katzen wandten ihre Blicke neugierig zum Eingang zu um die neuen Katzen zu betrachten. Eis wurde unwohl zumute. Sie hatte Angst. „Bleibt hier“ sagte Ringelfell zu den sechs Katzen. Dann wandte sie sich an die andren zwei. „Ihr passt auf das sie nicht abhauen. Bringt ihnen etwas zu fressen.“ Eis war erstaunlich, das sie etwas zu fressen bekamen. Sie entdeckte Federstern auf einem Steinfall herunterklettern. Sie trat zu ihnen. Als ob sie sie noch nie gesehen hätte sprach sie mit ihnen. „Warum seit ihr in Donnerclan Territorium eingebrochen?“ fragte sie. „Wir sind nur auf der Durchreise“ antwortete Sturm. Federstern musterte die Katzen. Dann ging sie zurück, kletterte auf einen Felsvorsprung und rief. „Alle Katzen die alt genug sind ihre eigene Beute zu machen, versammeln sich hier unter der Hochnase zu einem Clantreffen.“ Die Katzen versammelten sich alle. Mond legte ihren Schwanz um ihre Jungen, um sie zu schützen. Viele Katzen warfen feindselige Blicke auf die Neuankömmlinge.
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