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WARRIOR CATS - STUNDE DES TODES (Kapitel 1. )
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1319
Postdatum: Sa März 01 2014, 14:28

Jey, das erste Kapitel ist fertig. Hier ist es mal.

Die Sonne schien warm und hell vom wolkenlosen Himmel. Leise plätscherte ein klarer Bach. Vögel zwitscherten in den Bäumen. Sechs Katzen versteckten sich in den Schatten der auf der einen Seite des Baches, vor der Hitze des Sonnen Hochstandes. Ein kleines getigertes Junges trampelte auf den Bach zu, kam aber sofort wieder zu seiner Mutter, als es die Schatten verließ, und merkte, wie heiß es war. „Wann wird es endlich wieder kälter?“ jappste es. „Bald mein kleiner.“ Antwortete eine schwarze Kätzin. Ein weiteres Junges tappste aus den Schatten. Doch auch dieses schaffte es wegen der Hitze nicht bis zum Bach. „Wenn es Nacht wird, wird es kühler.“ Sagte ein grau getigerter Kater. „Eis, was tust du da?“ fragte ein graues Junges ein weißes. Eis stolperte gerade auf einen Baum voller Moos zu. „Wirst du dann schon sehen, Stern“ antwortete sie und kratzte Moos vom Baum. „Ich helfe dir.“ Bot ihre Mutter an. „Nein Mond, ich bin drei Monde alt, ich kann das alleine.“ Bald hatte sie einen kleinen Haufen Moos neben sich liegen. Sie nahm etwas davon und formte es zu einer Kugel. Mit dem Moos im Maul näherte sich Eis dem Rand der Schatten. Mutig trat sie darüber. Es war heißer als sie gedacht hatte, und am liebsten hätte sie wieder umgedreht, aber sie musste stark sein. Schnell lief sie zum Rand des Baches und tunkte das Moos hinein, dann lief Eis wieder in die Schatten. Das Wasser tropfte im Laufen auf ihr Brustfell, was sie abkühlte. Das in Wasser getränkte Moos ließ Eis vor ihren drei Geschwistern fallen, die gierig davon leckten. Dann holte sie noch ein Stück Moos, rannte wieder zum Bach, tauchte das Moos ins Wasser und legte es vor ihre Eltern ab, die sie dankbar anblickten. Eis tappte zu ihren Geschwistern und leckte an dem nassen Moos. Die Schatten wurden mittlerweile kürzer, als die Nacht anbrach, da sie auf die andere Seite des Waldes wichen. Eis, ihre Geschwister und ihre Eltern verzogen sich in den Wald. „Ich habe Hunger“ klagte das braun getigerte. „Schon gut, Dorn, wir finden schon was.“ Beruhigte Mond den kleinen Kater. Eis lief mit hoch erhobener Nase hinter ihrer Mutter her. Dann vernahm sie einen Geruch, den sie noch nie gerochen hatte. Es roch wie Beute und so ließ sie sich ins Jagdkauern fallen, so gut sie es konnte. Sie schlich sich an den Geruch an, der wind wehte in ihre Richtung, dann sprang sie, jedoch schätzte sie die Weite falsch ein und landete eine Schwanzlänge vor einem kleineren braunen Tier, das blitzschnell davon sauste. „Gut gemacht Eis.“ Lobte ihre Mutter, obwohl Eis wusste, dass sie das nur sagte um sie aufzuheitern. Trotzdem nickte sie ihrer Mutter zu, und versuchte einen stolzen blick hinzubekommen. „Was war das für ein Tier?“ fragte Dorn. „Ein Kaninchen.“ Antwortete der grau getigerte Kater. „Sturm, kannst du uns eins fangen?“ fragte ein hellbraun getigertes Junges. „Ja, bitte, ich will wissen wie das schmeckt.“ Jammerte Stern. „Schon gut schon gut. Ich fang euch eins, aber dann müsst ihr jetzt ganz leise sein.“ Miaute Sturm. Er hielt die Nase in die Luft und suchte die Geruchsspur des Kaninchens, das vor Eis geflüchtet war. Dann trabte er leise vorwärts. Mond gab Dorn, Eis und Stern ein Zeichen mit dem Schwanz still zu sein. Dem hellbraun getigerten musste sie leise zuflüstern dass es still sein soll, denn es tollte im Laub herum. Missmutig setzte es sich neben Stern. „Ach Moos, wenn du so laut bist verjagst du das Kaninchen das Sturm gerade verfolgt.“ Zischte Stern. Mond sah sie mit strengem Blick an und sofort verstummte sie. Sturm war schon nicht mehr zu sehen, er musste das Kaninchen aufgespürt haben und ihm jetzt hinterherjagen. Es kam Eis wie eine Ewigkeit vor, als Sturm zurückkam. Im Maul hielt er ein kleines Kaninchen und legte es vor Mond ab. Moos und Dorn stürmten geradewegs zu dem Fellbündel. Eis und Stern gingen es langsamer an. Genussvoll biss Eis in das saftige, noch warme Fleisch. Auch Mond und Sturm kauerten sich nieder um das Kaninchen zu fressen. Schon bald waren nur noch Knochen übrig, die Mond vergrub. Voll gefressen verzogen sich die Katzen weiter in den Wald, zu ihrem Schlafplatz, der von Moos, Brombeerranken und Farn vor jedem Wetter geschützt ist. Müde trat Eis hinein und schloss die Augen. Sie träumte von einem Großen Wald, in dem sie mit Dorn, Stern und Moos spielte. Drei Katzen kamen auf sie zu. Dann wachte sie auf. Es regnete, die Sonne war noch nicht untergegangen, und Eis ging davon aus, dass es die ganze Nacht regnen würde. Moos spielte gerade mit Dorn fangen, Stern saß daneben und guckte zu. Gerade als Eis den Kopf aus dem Bau streckte, blickte sie zu ihr. „Ist der Regen nicht einfach herrlich?“ sagte sie und rannte ohne auf eine Antwort zu warten wieder zu ihrem Platz. Eis folgte langsamer. Das Gesicht in den Himmel gestreckt, sodass die Regentropfen ihr Fell kitzelten. Als sie bei Stern ankam, saß Moos keuchen neben ihr und hielt sich eine Pfote. „Ich…ich hab mich…verletzt.“ Keuchte er. „Zeig mal her.“ Miaute Eis. Sie kannte sich gut mit Verletzungen und Krankheiten aus, und wusste auch jedes Heilmittel. „Hier…da hab ich mich an einem…Ast verhangen.“ Sagte Moos. Eis musterte die Wunde. Es war nichts schlimmes. Nur bluten tat sie ziemlich stark. Die Wunde konnte sich aber nicht entzünden. „Ich komme gleich wieder.“ Miaute Eis und verschwand zwischen den Farnen. „Eis, wo willst du hin?“ ihre Mutter tauchte gerade vor ihr auf, mit einem Eichhörnchen im Maul. „Ich brauche Spinnweben für Moos, er blutet.“ Mond verdrehte die Augen. „Wann lernt er endlich aufzupassen.“ Dann lief sie an Eis vorbei. Sie selber suchte weiter nach Spinnweben. Sie kannte einen guten Platz. Eine kleine Höhle, in die sie gerade noch reinpasste. Darin waren haufenweise Spinnweben. Sie trottete zu der Höhle und quetschte sich hindurch. Innen war ein großer Raum, in der mindestens sieben Katzen Platz hätten, wenn der Eingang nicht so klein wäre. Aber wenn man buddelte, dann könnte man es reinschaffen. Eis sammelte Spinnweben und humpelte auf drei Beinen wieder aus der Höhle zu ihrem Bruder zurück, der noch immer an der gleichen Stelle saß. „Hier, drück die auf deine Wunde, dann hört sie auf zu bluten.“ Miaute Eis. Sie legte die Spinnweben vor Moos ab und lief dann zu ihrer Schwester und warf sich auf sie. Stern schrie leise auf, drehte sich und schleuderte somit Eis von sich. Diese stand schnell auf und verpasse Stern einen Hieb aufs Ohr. Stern sprang über Eis drüber, rannte um sie herum um sie zu verwirren. Eis aber sprang vor, als Stern noch an ihrer Seite war und erwischte sie als sie vor ihr vorbeirannte. Sie nagelte ihre Schwester am Boden fest, die sich heftig werte, es aber nicht schaffte, sich von Eis zu befreien. „Okey, du hast gewonnen“ keuchte sie. Eis lockerte ihren Griff und Stern stand auf. Sturm kam gerade mit drei Mäusen im Maul angerannt. Eine legte er vor Mond, noch eine vor Stern und Eis, und die letzte fraß er. Die Sonne war fast verschwunden, als die Katzen ihre Mahlzeit beendeten. „Ich glaube wir sollten weiterziehen.“ Sagte Mond. Sie waren in dieser Gegend bereits einen Halben Mond geblieben. Solange blieben sie nirgendwo. Eis nickte, auch Sturm schien einverstanden. Stern, Dorn und Moos nickten auch zögernd. Sturm ging voran durch den Farn, der Eis in die Nase pickste. Sie duckte sich, und kroch unter den Farnbüscheln hindurch. Mond übernahm die Führung und führte die Katzen an einer alten Eiche vorbei. „Kommt, wir müssen noch diesen Fluss überqueren.“ Sie deutete mit dem Schwanz auf einen dünnen Strich weiter weg. „Der ist ja winzig“ bemerkte Stern. Mond schüttelte belustigt den Kopf. „Du wirst deine Meinung ändern wenn du ihm gegenüber stehst.“ Sie setzten ihre Reise fort. Der Mond war schon fast am Höchsten Punkt, als sie den Fluss erreichten. Sturm setzte auf einen Stein in der Mitte des Flusses und sprang mit einem weiteren Satz auf das Ufer der anderen Seite. Mond tat es ihm nach. Eis wagte sich als erste ins kalte Wasser. Sie ging so weit, bis sie nicht mehr stehen konnte, dann sprang sie und erwischte den Stein im Fluss nur knapp. Sie zog sich hoch, machte kurz eine Pause und blickte zurück zu ihren Geschwistern, die staunend am anderen Ufer standen. Eis wackelte mit dem Hintern und sprang, landete im Wasser, jedoch dort, wo sie noch knapp stehen konnte. Dorn trat vom Ufer ein paar Schritte zurück und nahm dann Anlauf. Mit großen Bogen sprang er auf den Stein, blieb nicht stehen sondern sprang direkt weiter und landete vor Eis. Zusammen wateten sie aus dem Wasser und stellten sich neben Mond und Sturm. Moos traute sich als nächster. Er schaffte es bis zu dem Stein, doch darauf rutsche er aus und fiel ins Wasser. Sofort stürmte Sturm los. Moos tauchte unter, die Strömung riss ihn mit. Sturm sprang ins Wasser und fischte Moos heraus. Mühsam schwamm er ans Ufer und legte dort Moos ab. Stern schaffte es auch bis zum Stein. Sie blieb darauf stehen, und traute sich nicht weiter. „Komm schon Stern, es ist nicht schlimm.“ Ermutigte Mond ihre Tochter. „Und wenn du ins Wasser fällst, hole ich dich raus.“ Stelle Dorn klar. Sturm schnurrte belustigt, über den Mut seines Sohnes. Stern nahm allen Mut zusammen, wackelte mit dem Hintern und sprang. Sie schaffte es und stand wenig später neben Eis und Moos. Zusammen trottete sie also weiter. Bis sie einen Unterschlupf fanden. Der Mond stand über ihnen und schickte ein gruseliges Licht auf die Katzen. Moos nasser Körper funkelte. Sie verzogen sich in den Unterschlupf und legten sich dicht nebeneinander, um sich gegenseitig zu wärmen. Mond leckte Moos noch trocken. Eis kuschelte sich neben Stern. Dorn schlief bereits neben Sturm, der Eis mit funkelnden Augen anblickte. Dann blickte er zu Stern, die zitterte. „Ich bin wirklich über einen Fluss gesprungen.“ Sagte sie und ihr Fell stand vor Aufregung zu berge. Ihre blauen Augen leuchteten. „Ich hab‘ gedacht ich fliege“ verkündete sie und legte den Kopf auf ihre Pfoten. Dann schloss sie die Augen und war kurze Zeit eingeschlafen. Moos war inzwischen so gut wie Trocken und legte sich neben seinen Bruder. Der kurz zusammenzuckte und grunzte. Dann schlief er ruhig weiter. Moos schloss auch die Augen und schlief ein. Sturm und Mond kuschelten sich neben Eis. Auch sie waren kurze Zeit eingeschlafen und schnarchten leise. Eis blickte zum Himmel. Der Mond schien hell auf sie herab. Doch was war das? Er leuchtete Grün. „Was? Warum ist der Mond grün?“ ein Lichtstrahl kam von der Erde herab und richtete sich auf den Mond. Was war das? Wo kam es her? Eis gähnte. Versuchte aber Wach zu bleiben und blickte immer noch zum Mond. Irgendetwas stimmte nicht. Dann verschwand der Lichtstrahl und der Mond leuchtete wieder ganz normal. Zu Müde um Nachzudenken legte sich Eis hin und schlief kurze Zeit ein.
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