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Warrior Cats - Stunde des Todes (Kapitel 7)
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14696
Postdatum: Di Jul 29 2014, 20:04

Die Sonne kroch über die Bäume. Schmutzjunges saß neben Eisjunges auf der Lichtung. „Heute werden wir Schüler“ sang Goldjunges und sprang auf der Lichtung herum. Flockenjunges zappelte und fraß eine Maus. Mondjunges, Dornenjunges und Moosjunges teilten sich ein Eichhörnchen. Schmutzjunges konnte es kaum erwarten bis Federstern endlich die Versammlung einberufen würde. „Was meinst du welche Mentoren wir bekommen?“ fragte Eisjunges. Schmutzjunges blickte sich um. „Ich weiß es nicht. Moorsilber und Weißbrust könnten Mentoren werden. Federstern selber könnte auch einen Schüler nehmen. Fleckenfeuer und Schattenherz sind eigentlich auch bereit. Aber da müssen wir uns überraschen lassen“ Endlich ertönte der vertraute Ruf und der Clan versammelte sich unter der Hochnase. „Wir haben heute eine wichtige Versammlung. Wir ernennen neue Schüler und Krieger.“ Die Katzen blickten sich an. „Wer wird Krieger?“ fragte Eisjunges. „Wahrscheinlich Graupelpfote, Habichtpfote ist noch nicht lange genug Krieger und Blaupfote und Regenpfote sind vor ungefähr 3 Monden erst ernannt worden“ Goldjunges sprang aufgeregt herum. Mondschimmer und Sturmwolke kümmerten sich um ihre Jungen. Mohnherz selbst kam zu Schmutzjunges und putzte ihm das Fell. „Graupelpfote, tritt vor“ Der Schüler trat zu Federstern. Es scheint als platzte er fast vor Stolz. „Graupelpfote, deine Mentorin hat dich gut ausgebildet, du bist bereit ein Krieger zu werden.“ Sie blickte auf den getigerten Kater. „Ich bitte den Sternenclan auf diesen Schüler herabzublicken, er hat hart gearbeitet um euer edles Gesetz zu erlernen und ich empfehle in euch nun als Krieger. Graupelpfote, versprichst du, das Gesetz der Krieger einzuhalten, deinen Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst wenn es dein Leben kostet?“ Der Kater nickte heftig. „ich verspreche es“. „Dann gebe ich dir mit der Kraft des Sternenclans deinen Kriegernamen. Graupelpfote, von diesem Tag an wirst du Graupelsturm heißen. Der Sternenclan ehrt deinen Mut und deine Tapferkeit und wir heißen dich als vollwertigen Krieger des Donnerclans willkommen.“ Die Menge jubelte den Namen des frisch gebackenen Kriegers. Auch Schmutzjunges stimmte mit ein. Federstern legte ihren Kopf auf den von Graupelsturm. Er leckte ihr würdevoll die Schulter. Die Menge wurde still. „Habichtpfote, tritt auch du vor“ Der dreifarbige Kater trat zu seiner Anführerin. „Habichtpfote. Du hast gutes Kampfgeschick bewiesen als die Dachse angegriffen haben. Du hast es verdient ein Krieger zu werden.“ Schmutzjunges staunte. „Also wird er doch Krieger.“ Federstern fuhr fort. „Ich bitte den Sternenclan auf diesen Schüler herabzublicken, er hat hart gearbeitet um euer edles Gesetz zu erlernen und ich empfehle ihn euch nun als Krieger. Habichtpfote, versprichst du das Gesetz der Krieger einzuhalten, deinen Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst mit deinem Leben?“ Habichtpfotes Auge glänzte. Sein blindes blickte einfach ins Leere. „Ich verspreche es beim Sternenclan.“ Maunzte er und blickte Federstern in die Augen. „Habichtpfote, dein Name wird Habichtklaue sein. Der Sternenclan ehrt deine Freundlichkeit und deinen Kampfgeist und wir heißen dich als vollwertigen Krieger des Donnerclans Willkommen.“ „Habichtklaue, Habichtklaue.“ Rief der Clan im Chor. Federstern legte den Kopf auf den von Habichtklaue. Der Kater leckte der Anführerin die Schulter. Er trat zurück in die Menge. „Goldjunges, Flockenjunges und Schmutzjunges, tretet vor“ Die drei jungen hüpften nach vorne. „Ihr habt euren sechsten Mond erreicht und habt verdient Schüler zu werden.“ Sie trat zu Goldjunges. „Goldjunges, bis du deinen Kriegernamen verdient hast, wirst du Goldpfote heißen. Dein Mentor wird Schattenherz sein.“ Der Krieger trat vor. Federstern wandte sich an ihn. „Schattenherz, dein Mentor hat dir viel beigebracht und ich hoffe dass du dein Wissen an diese Schülerin weitergibst.“ Der Kater trat vor. „Ich werde versuchen mein ganzes Wissen an Goldpfote zu übergeben.“ Goldpfote reckte sich um die Nase von Schattenherz zu berühren. Dann traten die beiden wieder in die Menge. „Flockenjunges, dein Name wird Flockenpfote sein. Dein Mentor wird Fleckenfeuer sein.“ Fleckenfeuer trat überrascht zu seiner Anführerin. „Ich werde mein bestes geben diese Schülerin auszubilden“ sagte er und berührte Flockenpfotes Nase. Dann traten die beiden zurück. „Schmutzjunges. Du wirst den Namen Schmutzpfote tragen. Deine Mentorin wird Weißbrust sein.“ Die Kriegerin trat vor und berührte ihre Nase mit der von Schmutzpfote. „Ich werde Schmutzpfote so gut ich kann ausbilden.“ Schmutzpfote platzte fast vor stolz. Weißbrust war zwar nicht Moorsilber, aber trotzdem eine sehr nette Kätzin. Er trat zurück zu Eisjunges. „Wow. Wen werde ich wohl bekommen?“ fragte sie und wurde dann auch schon aufgerufen. Schmutzpfote saß neben Weißbrust und beobachtete die Zeremonie. Eispfote bekam seinen Traummentor, Moorsilber. Etwas neidisch war er auf sie. Moospfote bekam Federstern persönlich. Dornenpfote und Mondpfote bekamen jeweils Ringelfell und Donnerschlange. Die Versammlung war beendet und es war bereits Sonnenuntergang. „Du solltest schlafen Schmutzpfote. Morgen haben wir einen langen Tag vor uns“ miaute Weißbrust freundlich. Schmutzpfote nickte und lief zum Schülerbau. Eispfote war auf dem Weg zur Kinderstube, ihre Geschwister folgten ihr. „Nein Eispfote, Wir schlafen hier“ rief Schmutzpfote. Eispfote kam zu ihm. „Oh“ Die beiden schlüpften in den Bau. „Hier, wir können nebeneinander schlafen“ miaute Schmutzpfote erfreut zu Eispfote. Sie kuschelten sich aneinander und schliefen bald ein.

Die Sonne wärmte Schmutzpfotes Fell. Weißbrust lugte gerade in den Bau. „Komm schon Schmutzpfote, Eispfote und Moorsilber warten schon auf dich“ Schmutzpfote erhob sich und schüttelte sich das Moos aus dem Fell. Eispfote hüpfte gerade um Moorsilber herum. „Was machen wir heute? Was machen wir heute?“ fragte sie und Moorsilber versuchte vergeblich sie zum schweigen zu bringen. Schmutzpfote eilte zu ihr. „Wir werden euch heute das Territorium zeigen.“ Meinte Weißbrust und näherte sich dem Lagereingang. „Nein. Wartet“ Salbeiblick kam aus dem Heilerbau. Ihre Augen Panisch weit geöffnet. „Was ist denn los?“ fragte Moorsilber. „Irgendwie hat Vogelkralle es geschafft sich grünen Husten zu holen. Es klingt unmöglich da die Blattleere noch so weit weg ist, aber irgendwie…“ miaute sie panisch weiter. „Ruhig Salbeiblick.“ Versuchte Weißbrust die Kätzin zu beruhigen. „Nein. Ich habe keine Katzenminze mehr. Und Vogelkralle braucht sie.“ Moorsilber nickte. „Wir werden welche suchen. Ich und Eispfote.“ Salbeiblick nickte dankbar und eilte sofort zurück in den Heilerbau. „Weißbrust, könntest du und Schmutzpfote auf die Jungen von Vogelkralle aufpassen?“ fragte die silberne Kätzin. Weißbrust nickte. „Komm Schmutzpfote“ Die beiden gingen Richtung Kinderstube. Rindenjunges und Ahornjunges spielten mit einem Moosball. Sie Luchssternßen sofort davon ab als sie die zwei Katzen sahen. „Wo ist Vogelkralle?“ fragte Ahornjunges aufgeregt. Schmutzpfote leckte dem Jungen über den Kopf. „Sie wird bald wieder hier sein“ miaute er liebevoll. „Ich hoffe die Katzenminze wächst bereits.“ Meinte Schmutzpfote. Weißbrust nickte. „Sie wird büschelweise wachsen, es ist Mitten in der Blattgrüne.“ Schmutzpfote wandte sich wieder an Ahornjunges.
Es war schon fast Sonnenhoch als Eispfote und Moorsilber wieder kamen. Sie brachte zwei Mäuler voll Katzenminze mit. Wie konnte sich Vogelkralle nur Grünen Husten holen? Schmutzpfote dachte angestrengt nach. Es war seit Tagen heiß genug um zu verbrennen. Jedoch war es gestern Nacht etwas kühler, und ein Wind ging etwas. Vielleicht ist Vogelkralle in der Nacht ja zum See gegangen und hat gebadet. Eispfote kam auf Schmutzpfote zu. „Der Ort an dem die Katzenminze wächst, riecht wundervoll. Am liebsten hätte ich mich in der ganzen Katzenminze gewälzt“ scherzte sie mit leuchtenden Augen. „Wie war’s mit Ahornjunges und Rindenjunges?“ fragte sie. „Anstrengend.“ Dreibein kam gerade aus dem Ältesten Bau, es war wieder ein heißer Tag, und die rote Kätzin wollte sich anscheinend sonnen, als sie plötzlich hinfiel. Schmutzpfote erstarrte, er wusste wie gebrechlich die alte Kätzin war. Und dazu noch auf drei Beinen. Ohne nachzudenken Luchssternß er die verdutzte Eispfote stehen und lief zu Dreibein. „Geht es dir gut?“ fragte er schnell. Dreibein blieb liegen. Sie hustete, dann versuchte sie aufzustehen. Schmutzpfote half ihr, mühsam kam die alte Kätzin wieder auf die Pfoten. „Diese blöden Jungen.“ Schimpfte die rote Kätzin. „lassen überall ihren Kram liegen.“ Sie schnaubte und schüttelte sich ihren Pelz. „Hast du dich verletzt?“ Schmutzpfote Luchssternß von der Kätzin ab und wartete auf ihre Antwort, sie wandte sich jedoch von ihm ab und näherte sich dem Frischbeutehaufen. Anscheinend wird sie jetzt auch noch taub. Er betrachtete den Stock, über den Dreibein gestolpert war. Niemand hat diesen Stock hier reingebracht. Verwirrt schnupperte er an dem Stock. Vogelkralle redete gerade mit Dreibein. Schmutzpfote hörte genaustens zu. Halt! Was macht Vogelkralle hier? Sie hat doch angeblich grünen Husten. Er konnte die Krankheit riechen, vermischt mit Katzenminze. „…Schmutzpfote und seine Geschwister…“ Schmutzpfote erhaschte seinen Namen. Was?! Dreibein nahm sich eine Maus und kehrte zum Ältestenbau zurück. „Das nächste Mal, räum dein Zeug weg.“ Vogelkralle warf Schmutzpfote einen hasserfüllten Blick zu. „ich war das nicht“ fauchte er die Älteste an. Er nahm den Zweig mit zum Bau der Schüler. Eispfote war hineingelaufen, das hatte er vorhin gesehen. „Was ist das?“ fragte sie, als Schmutzpfote in den Bau kam. „Ein Stock, Dreibein ist darüber gestolpert und hingefallen.“ Erklärte er. „Dann ist Vogelkralle zu ihr geeilt. Sie hat erzählt das ich Goldpfote und Flockenpfote diesen Stock dort hingelegt haben, damit sie darüber stolpere.“ Eispfote schnüffelte an dem Zweig. „Aber es ist eindeutig Vogelkralles Geruch dran“ Schmutzpfote legte den Zweig beiseite. „Ist nun auch egal. Morgen hat Dreibein das schon vergessen. Komm, wir gehen raus.“ Schmutzpfote streckte den Kopf durch den Eingang, als Eispfote ängstlich wimmerte. „Was ist los?“ fragte er die Schülerin. „Ich muss dir was schlimmes erzählen.“ Schmutzpfote nickte und setzte sich neben sie. „Ok, um was geht’s?“ Eispfote zögerte. „Um einen Traum den ich hatte, von Vogelkralle.“ Schmutzpfote stockte der Atem. Er hörte Eispfote aufmerksam zu. „Also, erstmal wundere ich mich das ihr davon nicht wach geworden seid, ich hab nämlich geschrien.“ Schmutzpfote lachte leise. „Ich habe dich gehört, dann aber auch wie du von Mondschimmer getröstet wurdest.“ Eispfote erzählte weiter. „Also, es war Vogelkralle, sie war blutbeschmiert der Boden, alles voller Blut, vor ihr seid ihr gelegen. Du, Goldpfote und Flockenpfote…“ sie machte eine Pause. „…tot.“ Schmutzpfote hielt hörbar den Atem an. „Was ist dann passiert?“ fragte er neugierig und ängstlich zugleich. „Federstern verbannte sie, Fleckenfeuer und Donnerschlange nahmen Rindenjunges und Ahornjunges. Daraufhin wurde Vogelkralle wütend, sehr wütend, ihr Fell wurde schwarz, ihre Augen leuchtend rot, keine Pupille oder ähnliches. Nichts. Sie war riesig und zerquetschte Federstern. Alles voller Blut.“ Eispfote schloss die Augen und Luchssternß den Kopf hängen, sie atmete schnell. „Hab keine Angst. Alle wird gut.“ Versuchte Schmutzpfote sie zu trösten, aber er wusste das er genauso viel Angst hatte wie sie.“ Beide gingen aus dem Schülerbau. „Komm, wir fragen Salbeiblick wie es Vogelkralle geht, ich will wissen ob sie uns die Schuld gibt, weil sie krank ist.“ Eispfote nickte und folgte Schmutzpfote in den Heilerbau. „Hallo Schmutzpfote, hallo Eispfote“ Buntpfote begrüßte die beiden Katzen. Er war Salbeiblicks Schüler. „Was sucht ihr hier? Ist jemand verletzt“ Der schildpatt-farbene Kater eilte zu den Kräutern. „Nein nein. Wir wollten nur fragen wie es Vogelkralle geht“ Salbeiblick kümmerte sich gerade um die Kätzin. Vogelkralle hob den Kopf. „Da ist er. Schmutzpfote und seine Geschwister haben mich in der Nacht raus in den Wald gelockt. Zum See und haben mich dann hineingeworfen.“ Fauchte sie. Eispfote fuhr die Krallen aus. „Stimmt gar nicht. Schmutzpfote, Goldpfote und Flockenpfote waren die ganze Nacht im Bau.“ Eispfote knurrte. „Seid ruhig, alle beide. Ich kann nur einem Glauben schenken.“ Salbeiblick dachte nach. „Doch in diesem Fall, glaube ich mal keinem“ sie wandte sich wieder ihrer Arbeit zu. Schmutzpfote ging aus dem Bau. Eispfote fauchte noch einmal und folgte ihm. „Ist das zu glauben?! Sie beschuldigt wieder euch.“ Schmutzpfote nickte genervt. „Sie will euch unbedingt loswerden.“ Besorgt schmiegte sich Eispfote an ihren Kameraden. „Ja. Wir sind ja eine so große Bedrohung für ihre Jungen.“ Fauchte Schmutzpfote. „Lass uns in den Wald gehen und sehen, ob sie selbst zum Fluss gegangen ist.“ Schmutzpfote lief in den Wald. Hinter ihm Eispfote. Sie hat sich ja wirklich in den Kopf gesetzt uns los zu werden. Er hielt den Kopf in die Luft. Eindeutig der Geruch von Katzen. Donnerschlange, Schattenherz und Sturmwolke, wahrscheinlich waren sie grad auf Sonnenhoch Patrouille aufgebrochen. Und dann, ein ganz schwacher Duft von Vogelkralle. „Hier, sie war hier“ jaulte Schmutzpfote. Die beiden Schüler folgten der Fährte als sie zum See kamen. „Sie ist also tatsächlich hier gewesen.“ Hauchte Eispfote kaum hörbar. „ja.“ Schmutzpfote machte kehrt. „Wir sollten zurückgehen. Die anderen vermissen uns sicherlich schon.“ Die beiden gingen auf demselben Weg zurück, den sie gekommen sind. Einige der Katzen fraßen gerade. Andere gaben sich die Zungen. Erst jetzt merkte Schmutzpfote dass die Sonne bereits unterging. Dann merkte er auch, wie hungrig er war. Es kam ihm eine Ewigkeit vor, seit er das letzte Mal etwas gefressen hatte. „Teilen wir uns ein Eichhörnchen?“ fragte er Eispfote. „Gerne.“ Sie eilten zum Frischbeutehaufen und nahmen sich ein Eichhörnchen. „Hallo Eispfote und Schmutzpfote.“ Flockenpfote hatte sich angeschlichen. „Hallo“ miaute Schmutzpfote. Nach und nach kamen auch Goldpfote, Moospfote, Dornenpfote und Mondpfote dazu. Es war ein schöner Abend. Der Mond erschien bereits am Himmel. „Morgen ist Große Versammlung“ erklärte Schmutzpfote seiner Freundin Eispfote. Die beiden saßen auf dem Stein, in der Mitte der Lichtung, der gerne zum Sonnen benutz wird. Eispfotes Augen spiegelten das Sonnenlicht wider, das am Himmel noch zu sehen war. „Schleichen wir uns heute Nacht aus dem Lager?“ fragte Eispfote plötzlich. Völlig überrumpelt purzelte Schmutzpfote vom Stein. „Gerne“ miaute er. Er mochte diese Kätzin sehr. Und sie ihn anscheinend auch. Vielleicht sollte ich sie heute Nacht fragen. Sie scheint sehr nett. Zögernd kletterte Schmutzpfote wieder auf den Felsen. Sie saßen eng beieinander. „Ist das nicht noch ein bisschen früh?“ Schmutzpfote erstarrte fast, so hatte er sich erschreckt. Federstern hatte sich leise angeschlichen. In ihrer Stimme lag jedoch Belustigung. Und auch etwas Schmerz. Schmutzpfote lächelte sie nur an. Federstern wandte sich wieder ab und ging in ihren Bau zurück. Sie meint wir seinen…Gefährten? Schmutzpfote dachte nach. Vielleicht war es wirklich noch zu früh Eispfote zu fragen, ob sie etwas für ihn empfand. Vielleicht hatte Federstern ja Recht. Noch waren die beiden sehr gute Freunde, und diese Freundschaft wollte Schmutzpfote noch nicht zerstören. Er konnte warten, bis sie zu Kriegern ernannt wurden. Ich werde schon noch eine Chance bekommen. Dachte er nach und atmete tief ein. Neben ihm gähnte Eispfote. „Gehen wir in unsere Nester?“ fragte er. Eispfote nickte. Sie liefen langsam in dem Bau. Flockenpfote und Dornenpfote flüsterten leise miteinander. Goldpfote, Mondpfote und Moospfote schliefen bereits. Schmutzpfote kuschelte sich an Eispfote. Er achtete nicht auf die überraschten Blicke von Flockenpfote und Dornenpfote. Es gefiel ihm hier, neben Eispfote. Und er wünschte sich, das sich nie etwas ändern würde. Langsam schloss er die Augen. Die Idee, heute Nacht „auszubrechen“ schon vergessen. Er schlief ein. Und seine Träume wurden angenehm, warm und umhüllt von Eispfotes süßen Geruch.
























Sagt mir doch wie ihr es fandet ;)
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14946
Postdatum: Mo Aug 04 2014, 00:02

Jea, es geht weiter ;-)
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