Wichtiges zum Forum

Hallo liebe Leute, 
heute habe ich eine kleine Überraschung für euch. :) 

Hiermit verkünde ich, dass ab Sonntag, den 30. Oktober 2022, endlich mal wieder ein Wettbewerb stattfindet. 

Und zwar geht es diesmal darum, einen Warrior Cats Charakter zu entwerfen. Aussehen, Name, Hintergrundgeschichte, und alles, was euch sonst noch einfällt, dürft ihr in diesem Thema gerne einreichen (bitte alles in einem Beitrag, wenn noch was dazu kommt, einfach euren Beitrag nochmal bearbeiten). 
Rang, Alter und Clanzugehörigkeit spielen keine Rolle für euren Charakter. Erlaubt ist alles, solange es ein Charakter ist, der in den Warrior Cats Büchern vorkommen könnte und ihr müsst den Charakter natürlich selbst designt haben. Außerdem darf jeder nur einen Entwurf einreichen.
Das gelungenste Design gewinnt! Und dem Gewinner winkt natürlich eine Belohnung. 
Aber auch wenn ihr nicht gewinnt - jeder, der mitmacht, bekommt als Teilnahmebelohnung 200 Mäuse auf sein Mäusekonto überwiesen. ^-^ 

Übrigens für all die, die kein eigenes Bild einreichen möchten oder können: Ihr könnt auch gern diesen Generator benutzen, um ein Bild des Charakters zu erstellen:
https://www.mygames4girls.com/games/kitten-maker-mobile.html
Gebt dann bitte unter dem Bild die Quelle zu der Website an. :)
Ihr müsst aber kein Bild mit einreichen.

Falls noch Fragen offen sind, könnt ihr mir natürlich gerne eine PN schicken oder mich in der Chatbox fragen. 

Der Wettbewerb wird bis zum 14. November laufen. In den darauffolgenden Tagen wird dann der Gewinner feststehen. 

Ich wünsche euch viel Spaß beim Mitmachen und drücke jedem von euch die Pfoten! :D Überlegt euch was Schönes. 

Luchsstern-

Awww, das ist eine tolle Idee!
Ich mache auf jeden Fall sehr gerne mit, nur kann ich den Chara dann nicht zeichnen, sondern nur beschreiben. ^^'

Aber ich freue mich schon drauf!

Liebe Grüeße
Herbsti

So, hier ist mein Chara:

Lichttanz:

Aussehen:
Lichttanz ist eine große Kätzin mit hellem, grau-silbernem, mittellangen Fell und leuchtend blauen Augen.
Ihr Körper ist von dunkleren, grauen Streifen durchzogen, jedoch besitzt Lichttanz an ihrem Brustfell keine Streifen, sondern nur einen weißen Fleck.
Ihre Beine sind lang, die Hinterläufe haben wie die Streifen an ihrem Körper ein dunkleres Grau. Die Vorderläufe haben die gleiche Farbe wie die Grundfarbe ihres Fells, jedoch sind die Pfoten an den Spitzen weiß.
Die Ballen an ihren Pfoten haben ein helles, zartes Rosa, genau wie ihre Nase.
Das Fell rund um ihre Nasen- und Mundpartie sowie zwischen den Augen sind dunkelgrau, genauso wie ihre Ohren. Das Innenfell dieser ist silber-grau.
Lichttanz besitzt einen sehr buschigen Schweif, der an der Spitze dunkelgrau ist.

Charakter:
Lichttanz ist eine sehr ruhige und sanftmütige Kätzin, die sich ihren Clangefährten gegenüber stets freundlich und zuvorkommend verhält. Es gibt selten Tage, an denen sie mürrisch ist. Wenn dies jedoch doch mal passiert, gibt es immer einen Grund dafür. Dann kann sie ihren Clangefährten ordentlich den Kopf waschen, wenn ihr etwas nicht passt. Ihrem Anführer gegenüber verhält sie sich stets respektvoll, aber sie scheut sich nicht, ihre ehrliche Meinung kundzutun, wenn sie danach gefragt wird.  
Lichttanz ist eine Heilerin, sie liebt es, sich mit Kräutern zu befassen und ihren Clankameraden zu helfen, wenn sie Hilfe brauchen.
Außerdem probiert sie gerne neue Kräutermischungen aus, sie ist generell sehr experimentierfreudig.
Lichttanz ist eine sehr offene Katze, sie hilft auch Katzen aus anderen Clans, wenn diese in Not sind.

Vergangenheit:
Lichttanz war nicht immer eine Clankatze.
Als Junges hieß sie noch Fiora und lebte mit ihren zwei Geschwistern bei ihrer Mutter und einem Zweibeinerpaar in einem schönen Haus in einem kleinen Dorf.
Die Zweibeiner wollten Fiora und ihre Geschwister weggeben, da ihnen so viele Katzen zuviel im Haus wurden. Jedoch wollte niemand die Kätzchen haben und so setzten die Zweibeiner die Jungen im Winter getrennt voneinander im Wald aus. Fiora hätte alleine nicht überlebt, wenn sie nicht von einer Clankatze gefunden wurde. Sie brachte Fiora in die Kinderstube und eine Königin, die erst kürzlich ihre Jungen verlor und noch Milch hatte, zog Fiora auf. Sie nannte sie Lichtjunges, da Fiora ein wenig Licht in ihr Dunkel brachte, so sagte ihre Ziehmutter immer.
Lichtjunges wuchs zu Lichtpfote heran und wurde eine Kriegerschülerin. Es stellte sich heraus: Sie hasste ihre Schülerpflichten. Sie hasste das Kampftraining.
Glücklicherweise suchte der Heiler des Clans gerade einen Schüler.
Lichtpfote wurde von nun an seine Schülerin. Ihr machte das Heilen so viel Spaß und sie bekam schon innerhalb kurzer Zeit ein beachtliches Wissen über Heilkräuter und Heiltechniken. Sie fragte ihren Mentor schon fast Löcher in den Bauch und war sehr ehrgeizig.
Als der Heiler später schließlich in den Ältestenbau umzog, wurde Lichtpfote zu Lichttanz und zur Heilerin des Clans ernannt.

Es bleiben noch 5 Tage bis zum Einsendeschluss.
Ich weise nochmal darauf hin, dass jeder Teilnehmer 200 Mäuse bekommt.
Es lohnt sich also mitzumachen! ^-^

Einen Tag vor der Deadline mache ich auch noch mit; anbei mein Charakter, zu dem ich immer noch gemischte Gefühle hege. :)
Eine Illustration folgt eventuell noch später, allerdings kann ich nichts versprechen; an dieser Stelle auch eine große Entschuldigung für alle möglichen Rechtschreib- und Grammatikfehler, deren Fehlen ich im nachfolgenden Text leider nicht beschwören kann.

Wieselstreif; Krieger; 59 Monde

Aussehen: Bei Wieselstreif handelt es sich um einen recht großen Kater mit kräftiger Statur, dessen starke Schultern von kurzem, braunen Fell überzogen sind. Der Pelz ist getigert, gehalten in verschiedenen Tönen von Braun, welches in der Region des Kopfes dunkler erscheint als am Rücken des Katers, wo das Tigermuster in einer Abwechslung von hellem und dunklem Braun deutlicher sichtbar bleibt. Der Schweif des Wieselstreifs läuft an der Spitze ebenfalls noch einmal heller aus; die Haare an dieser Stelle nehmen einen goldenen Braunton an. Wieselstreif legt viel auf ein gepflegtes Aussehen, und so ist das Fell seines von Kämpfen und einem Leben in Freiheit gezeichneten Körper so gut wie immer sauber und ordentlich an der Haut anliegend vorzufinden.Der Krieger besitzt große Pfoten, einen eher flachen Kopf und große, an den Spitzen eingerissene Ohren, welche aus einer Angewohnheit heraus meist mit einer leichten seitlichen Drehung ausgerichtet sind. Seine Schnauze ist mit älteren, dünnen Narben überzogen, welche das Fell an diesen Stellen teilen. Um sie herum beginnen die ersten Haare um das Maul Wieselstreifs zu ergrauen, silbern stehen sie gegen das sonstige dunkle Braun, welches als Fellfarbe in der Kopfregion des Katers vorherrscht. Die Augen des Kriegers sind von einem gelblichen Farbton, das linke von ihnen wird jedoch von einer weiteren Narbe durchzogen, welche sich über Stirn und Wange Wieselstreifs ausbreitet und über dem tatsächlichen Augapfel eine milchig-gräuliche Farbe angenommen hat. In diesem Auge wirkt der Blick des Katers trüb, auch wenn seine Sehkraft hier noch zu Teilen vorhanden ist. Zähne und Krallen sind trotz im Leben Wieselstreifs erfolgter häufiger Nutzung noch scharf, stark und recht gesund.

Charakter: Grundsätzlich ist Wieselstreif ein ruhiger Charakter, dessen zielstrebiges und stoisches Wesen in erster Linie auf das Wohlergehen des Clans und der ihm nahestehenden Katzen fokussiert ist. Er befindet sich eher auf der introvertierten Seite der Gemüter, und obwohl er Gesellschaft durchaus schätzen kann, nimmt er in der Gruppe eher die Rolle eines Zuhörers und später des auf den Ideen und Befehl anderen handelnden Akteures ein. Der Krieger besitzt weniger ein fixes Weltbild, als einfach nur ein sehr strenges und inzwischen wieder recht unerschütterliches Vertrauen in den SternenClan, auf dessen Weisheit und Vorausblick er gerne und so gut wie immer vertraut. Wieselstreif selbst besitzt nicht wirklich eine starke Verbindung zu seinen Ahnen, doch seine Erziehung und sein inniger Wunsch, die Welt um sich herum mit mehr Bedeutung als nur ihrer Vergänglichkeit zu sehen, machen diesen Faktor wett, wenn es um das Gewicht der Ahnen im Silbervlies geht, welches schwer auf den Gedanken des Kriegers liegt. Das Gesetz der Krieger liegt als Priorität für Wieselstreif direkt hinter der Familie, welche für den Kater an Wichtigkeit nicht übertroffen ist.  Aus diesem Grund hängt dem Krieger eine konservative Haltung an, jegliche Veränderung wirkt in ihrem Nahen erst einmal als Unheil, bis Wieselstreif sie durch Heiler oder Anführer als andere verifiziert hört, deren eigene enge Verbindung zum SternenClan diese Katzen für den Krieger zu den Lebensweisen in seinem Dasein macht, denen er seines Empfindens nach am stärksten hörig zu sein hat. Trotzdem ein Befehls des damaligen Anführers ihm vor Monden einen Teil der Familie entrissen hat, ist Wieselstreif mit der Zeit frei von allen Zweifeln geworden. Eigene romantische Bindungen ist der Kater bei seinem inzwischen guten Verhältnis zu einem Großteil seiner Clangefährten nicht eingegangen, obwohl er Schüler, ob eigene oder die anderer Katzen, auf deren Wunsch gerne betreut und unterrichtet und auch seiner Schwester Käferglanz, welche ihre Zeit oftmals und auch über längere Perioden im Bau der Königinnen verbringt, bei der Aufsicht auf ihren Nachwuchs hilft. Mit jungen Katzen kann der Krieger insgesamt gut umgehen; und trotz seiner ansonst kargen Gesprächigkeit hat er sich beim Training mehrerer eigener Schüler als durchaus fähig erwiesen.

Vergangenheit/Geschichte: Kurz vor Höhe der Blattfrische geboren, bestanden Wieseljunges erste Monde aus einer warmen, blühenden Erinnerung, die eine Periode von Fülle und Einfachheit verdeutlichte. In diesen ruhigen Zeiten war es dem Jungen und seinen Wurfgefährten Käferjunges und Blattjunges möglich, sorgenlos mit den Strukturen und dem Großteil des Clans bekannt zu werden, bevor sie mit 6 Monden zu Schülern ernannt wurden. Bis zum jetzigen Moment hat Wieselstreif nicht den stolzen Ausdruck in den Augen seiner Eltern Holunderschweif und Ginstersturm vergessen, als der Anführer des Clans ihren Erstgeborenen unter die Obhut der fähigen Kämpferin Gewitterpelz stellte, die dem bereits jetzt kräftigen und gerade neu ernannten Schüler Wieselpfote möglichst viel beizubringen, bis es auch seine Zeit sein würde, den Rang eines Kriegers einzunehmen. Auch seine Geschwister wurden Mentoren unterstellt, von welchen man sich erhoffte, dass sie die Fähigkeiten der jungen Katzen bestmöglich fördern könnten; und so begann das Training. Neben dem Erlernen vom Jagen und Kämpfen wuchs das Vertrauen des Wurfes untereinander auch immer stärker; zu dritt absolvierten sie meistens ihr Training, um dann auch ihre Freizeit größtenteils unter sich zu verbringen, an dem Tag gelerntes wiederholend oder in Träumen schwelgend, wie sie dem Clan als Krieger einmal voller Stolz und Geschick würden dienen können. Das Gesetz der Krieger war ihnen wie eine weitere Nahrungsquelle seit der Geburt von der strengen Mutter Holunderschweif eingeflößt worden, und so war es dem heranwachsenden Wieselpfote bereits zu diesem Zeitpunkt ohne jegliche aufkommenden Zweifel wichtig, sein Leben nach dem Wohlwollen des SternenClans auszurichten. Die Zeit verging, und der Blattfall hielt nach einer langen Episode der Wärme und Fülle doch Einzug. Wieselpfote, durch sein bisheriges Leben gewöhnt an ein Leben, in dem alles zu Genüge oder sogar im Überfluss existierte, brauchte etwas für die Umstellung; doch seine Begierde, endlich zum Krieger ernannt zu werden, ließ ihn jeglichen Unwillen vergessen. Gewitterpelz hatte sich von Beginn an als geeignete Mentorin für den braun getigerten Schüler herausgestellt, beide waren geschickt im Kampf und schnell vom Verstand, sodass dieser Part von Wieselpfotes Leben ohne Konflikte oder Schwierigkeiten verlief. Wieselpfote verlor um diese Zeit herum bereits einen Teil seiner jugendlichen Leichtheit, da die Realität des Lebens anzubrechen begann. Weißer Husten hielt einen kurzen Einzug im Lager des Clans und raffte einen Teil der Katzen mit sich; so auch Ginstersturm, den Vater Wieselpfotes, zu welchem er stets bewundernd aufgeschaut hatte. Der Gedanke an den Krieger, der nun aus dem SternenClan herab einen Blick auf seine Jungen und die Gefährtin behalten würde, stellte jedoch einen Trost für den Schüler dar. Erst die Kälte und der Hunger während der tatsächlich tiefen Blattleere führten dazu, dass Wieselpfote zu verzweifeln begann. Beute war rar und der Clan hungerte und wurde von tag zu Tag schwächer. Das Territorium war mit Eis bedeckt, und über das Land ziehende Stürme ließen nicht darauf hoffen, dass sich an der Situation demnächst etwas ändern könnte. Der Angriff auf den benachbarten Clan, dessen Katzen während der letzten Großen Versammlung noch wohlgenährt und kräftig ausgesehen hatten, war nach langem Abwägen des Anführers und der Heilerin im Kontakt mit dem SternenClan die einzige Möglichkeit, die einen Ausweg bot. Die seit jeher unsicheren Grenzen zwischen den Territorien sprachen ebenfalls dafür, das erwähnte Land wechselte alle paar Blattwechsel nach einem blutigen Kampf immer wieder den Besitz und momentan war es eben der benachbarte Clan, der den fruchtbaren und von kleinen Beutetieren reg belebten Streifen Erde für sich beanspruchte. Verhandlungen stellten sich auch zu diesem Zeitpunkt nicht als mögliches Mittel der Klärung des scheinbar ewigen Konfliktes heraus, der immer wieder aufflammte, war auch nur eine Erwähnung gegeben. So kam es, dass die Clans sich am Morgen eines besonders frostigen, in dichtem Schneegestöber verdeckten Tages tatsächlich gegenüberstanden. Wieselpfote befand sich mit seiner Mentorin direkt neben Mutter und Geschwistern. Die folgenden Kampfhandlungen verblieben nur als Rausch aus Weiß und Rot in seiner Erinnerung, der Geschmack von Eisen auf seiner Zunge, wenn er seine Zähne in Fell und Fleisch stieß und das Brennen der eigenen Wunden, wenn er mit Kontrahenten eng verbissen über die gefrorene Erde rollte und verzweifelt für sein Überleben und das Bestehen seines Clans kämpfte. Die Gegner mochten durch eine bessere Versorgung stärker sein, doch Wieselpfotes Clan kämpfte mit dem Zorn und der Angst, in dem Wissen, dass es für sie um die bloße Existenz ging. Als Wieselpfotes Anführer schließlich nach Atem schnappend den Sieg verkündigte, fiel der Jubel nur karg aus; der vermeintliche Feind war geflohen, aber so wurde klar, dass die reglos im Schnee liegend verbleibenden Körper zu den eigenen Gefallenen und schwer verwundeten zählten. Der Weg zurück ins Lager war schrecklich; Wieselpfote spürte das Blut seiner Wunden geradezu an der eiskalten Luft gefrieren und es fiel ihm unglaublich schwer, seinen brennenden und schwachen Körper überhaupt weiterzuzwingen. Die nachfolgenden Tage waren wenig klarer; der Blutverlust und mehrere im Chaos der im Lager eintreffenden Überlebenden vergessenen und erst zu spät behandelten Wunden ließen den Schüler in einen unruhigen, von Fieber und Entzündung herrührenden Schlaf fallen. Das Erwachen hätte er mit der Existenz eines Vorausblicks noch weiter herausgezögert; als er sich zwang, die Umgebung wieder wahrzunehmen, wurde der junge Kater neben zahlreichen mehr oder weniger schlimmen Kratzern und Bisswunden nicht nur mit dem fast vollständigen Sehverlust eines seiner Augen konfrontiert, sondern auch mit der Nachricht, dass sowohl seine Mutter, als auch sein Bruder Blattpfote den Kampf und die nachfolgenden Tage nicht überlebt hatten. Das erwünschte Gebiet war erobert worden, doch zu welchem Preis? Wieselpfote zwang sich, sobald seine Wunden verheilt waren und das dünnste Narbengewebe sichtbar wurde, das Training wieder aufzunehmen und vor allem die entstandene Schwäche durch seine eingeschränkte Sehfähigkeit durch hartes Üben zu kompensieren. Die Gespräche zu seiner Mentorin Gewitterpelz und auch mit seiner noch verbleibenden Schwester Käferpfote reduzierten sich auf die bloße Notwendigkeit. Wieselpfote wusste nicht mehr, was er wollte, und was sein Ziel nach gegebenen Ereignissen bleiben sollte; die plötzliche Abwesenheit eines großen Teils der ihm nahestehenden wog schwer auf ihm. Seine Leistungen im Training gewannen für den Schüler an immer mehr Wichtigkeit; und so verging nicht allzu viel Zeit, bis sowohl Wieselpfote, als auch seine Schwester endlich zu Kriegern ernannt wurden. Die so kostspielige Landübernahme war tatsächlich das, was dem Clan das Überleben sicherte, und so begann die Zeit im Kriegerbau für die ihren neuen Namen erhaltenen Wieselstreif und Käferglanz ohne die existenzielle Angst, die die schlimmsten Monde ihres bisherigen Lebens gekennzeichnet hatte. In Wieselstreif blieb auch, als mit der Blattgrüne auch etwas Hoffnung in seinen Geist zurückkehrte, ein andauerndes ambivalentes Gefühl hinsichtlich des für den Clan lebenswichtige Landstück, dessen Erhalt seine Mutter und seinen Bruder jedoch das Leben gekostet hatte. Die Trauer um diese verlorenen Lieben verließ das Herz des jungen Kriegers nicht, auch als sein Leben langsam wieder um andere Elemente zu kreisen begann. Wieselstreifs Treue zum Clan blieb bestehen, und so war es ganz in seinem Interesse, als ihm einige Monde später sein erster eigener Schüler Falkenpfote zugeteilt wurde. Der Krieger merkte, dass es neben dem ständigen Wunsch, seine eigenen Leistungen zu verbessern, um für die Sicherheit des Clans einstehen zu können, auch das Weitergeben des erlernten und angesammelten Wissens ihm eine ähnliche Art der Befriedigung brachte. Zu dieser Zeit begann seine Beziehung zu Käferglanz sich auch wieder zu verbessern, im Gegensatz zu Wieselstreif, der zur Bewältigung seiner Trauer die Isolation gewählt hatte, war seine Schwester sozial voll und ganz in den Clan integriert; eine Lebensweise, in die sie auch ihren noch immer abweisenden Bruder ebenfalls einzuführen versuchte. Es war am Abend nach einem dieser gemeinschaftlichen Mahlzeiten in einer Gruppe junger Krieger, als Wieselstreif das erste Mal bemerkte, dass die Gesellschaft anderer Katzen ihm trotz der ständigen Gefahren des Lebens im Clan half, seine eigenen negativen Gedanken für einen Moment zu vergessen und den Erzählungen anderer ohne Sorge zu folgen. Der Kater begann, tatsächliche Freundschaften zu schließen, sein Leben begann besser zu laufen, und seine Aufgaben als Krieger des Clans verschafften ihm wieder Genugtuung und Freude. Die Ernennung seines ersten Schülers zum Krieger verfolgte Wieselstreif mit Stolz – er würde die Trainingeinheiten mit dem munteren Falkensturz sicherlich vermissen, die in den letzten Monden Schwung in sein Leben gebracht hatten. Es dauerte jedoch nicht lange, bis der nächste Wurf von Jungen des Clans bereit war, den Schülerrang anzunehmen, und tatsächlich bot sich Wieselstreif die Möglichkeit, eine der jungen Katzen als Mentor auf ihrem Weg zu begleiten. Seine Stimmung verbesserte sich stetig mit dem immer häufigeren Aufenthalt in der Mitte des Clans, und schlechte Tage und schreckliche Ereignisse, die dennoch zum Alltag gehörten, schafften es nicht mehr, den Kater in solchen Maßen aus der Bahn zu bringen, wie es gegen Ende seiner eigenen Zeit als Schüler geschehen war. Die Monde vergingen, und einen Höhepunkt stellte die Geburt von Käferglanz‘ Jungen dar, welche in einem Wurf von fünf noch blinden, sich an die Mutter schmiegenden kleinen Kätzchen bestand. Wieselstreif kümmerte sich um die Jungen wie ein zweiter Vater; und auch jetzt noch zählt diese neue Hoffnung seiner Familie mit zu seinem größten Stolz.

Dankeschön an alle Teilnehmer, freut mich, dass jetzt doch noch ein paar Leute mitgemacht haben! :)
Bitte habt etwas Geduld, bis der Gewinner feststeht, bin momentan leider etwas im Stress mit der Uni.

Nochmals vielen Dank für eure Einsendungen!
Jeder von euch hat einen interessanten Charakter eingereicht und ich hatte viel Spaß beim Lesen.
Wie versprochen erhalten alle Teilnehmer für ihre Mühe 200 Mäuse auf ihr Mäusekonto. Kauft euch was schönes im Forenshop damit! :)

Gewonnen hat Rabenkralle! Herzlichen Glückwunsch! :)
Als Siegerprämie gibt es statt der 200 Mäuse Teilnahmegebühr 400 Mäuse!

Besonders schön fand ich an Wieselstreif, dass er im Grunde keine "special Snowflake" ist, sondern sich vor allem durch seinen starken Glauben an den SternenClan und die damit verbundene Zuversicht auszeichnet. :)

Ich würde in Zukunft gern weitere Wettbewerbe ausrichten und würde mich sehr freuen, wenn ihr wieder dabei wärt!

Lg, Luchsstern-