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Wolfsoul - Dunkles Geheimnis - 1. Kapitel
Gast
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13308
Postdatum: Fr Jul 11 2014, 17:13

Endlich fertig XD

Ein heller und warmer Tag kündigte sich an. Es war ein schöner Morgen, eine kleine Höhle – versteckt zwischen zwei großen Steinen – wurde von der Sonne erleuchtet. Vögel zwitscherten laut und sangen dabei ein Wunderschönes Lied. Gespannt hörte ich zu. Meine Geschwister – Kuro, Kumo und Arashi – schliefen noch. Meine Mutter war schon wach, ermahnte mich aber still zu sein. Ich war die kleinste meiner Geschwister. Immer hackten die drei auf mir herum, sie waren alle fast gleichgroß. Ich hörte draußen etwas. Ein Geruch stieg mir in die Nase, langsam kletterte ich aus der Höhle und blickte in die schönen Grünen Augen meines Vaters. Noch nie stand ich meinem Vater alleine gegenüber und noch nie hatten wir Augenkontakt. Ich war so froh, mein Vater ging auf mich zu und leckte mir über den Kopf, wandte sich dann aber wieder von mir ab und holte meine Mutter. Ich war schon etwas enttäuscht, dass er mich nicht mehr liebkoste. Arashi – die größte des Wurfes – wurde immer mehr liebkost. Ich dachte schon, dass ich zu schwach für ihn sei. Ich machte mir keine weiteren Gedanken, meine Mutter kam aus der Höhle, hinter ihr trottete Kumo. Als er mich sah, stürzte er sich sofort auf mich. Er war einigermaßen Ok und machte mich nicht immer so fertig wie die anderen, aber wenn die anderen bei ihm waren, dann machte er mit und ich war das Opfer ihrer Jagd. Meine Mutter gähnte und schüttelte die Erde der Höhle aus ihrem Fell. „Hallo Furoto.“ Sagte sie dann. Langsam trottete sie zu dem Fleisch, das Furoto mitgebracht hatte. „Hallo Chiraschi, wie geht’s dir? Hast du dich schon erholt?“ Ich hörte gespannt zu, doch dann kam Arashi aus der Höhle und warf mich um. Sie biss mich ins Ohr. Ich schrie auf und schnappte nach ihrem Bein. „Hör auf“ wimmerte ich. „Warum ärgerst du deine Schwester immer, Arashi?“ sagte Chiraschi, aber nicht so streng wie bei mir jedesmal. Arashi ließ von mir ab. Sie warf mir einen feindseligen Blick zu. „Du wirst sowieso nicht durch den ersten Winter kommen“ sagte sie schadenfroh und warf sich dann auf Kumo. Ich war traurig, sie war meine Schwester, aber vielleicht änderte sich das wenn wir älter wurden. Wir sind ja erst 3 Monde alt. Ich ging zu meiner Mutter und wollte mich an sie kuscheln, aber sie knurrte nur und scheuchte mich weg. „Wie geht’s dem Rudel?“ fragte Chiraschi und ließ mich nicht aus den Augen. Ich fragte mich ob mich überhaupt niemand mochte. Langsam schlich ich mich in die Höhle zurück und kauerte mich dann zusammen. Ich hörte meinem Vater und meiner Mutter zu. „Dem Rudel geht’s gut. Sie haben gerade diesen Elch gefangen, unten am Fluss. Dort streift eine Herde umher.“ Chiraschi riss einen Fetzten Fleisch aus dem Bein des Elches, das ihr ihr Gefährte mitgebracht hatte. Kuro lag noch in der Höhle, er hatte die Augen offen. „Hallo“ sagte ich. Er wandte seinen Kopf mir zu, blickte mich aber nicht richtig an. „Hallo, Arashi“ Nun war ich verwirrt. Wieso verwechselte er mich mit Arashi. Er kniff die Augen etwas zusammen. „oh, entschuldigung, ich meinte Kyroto. Ich sehe dich nicht richtig“ ich sah mir seine Augen genauer an. Sie waren wunderschön, aber trotzdem ziemlich trüb. Chiraschi hat mir mal erzählt das er vielleicht mal blind sein wird. Er tat mir leid. „nicht schlimm.“ Kuro war auch OK, wenn er alleine mit mir zusammen war, aber sobald Arashi kam, war er unausstehlich. „Kommt her Welpen“ ich hörte den Ruf meiner Mutter und ging hinaus. Mit einem Schulterblick, sah ich Kuro, der immer noch in der Höhle lag. Ich ging wieder zurück. „Kommst du?“ fragte ich meinen Bruder und führte ihn hinaus. Arashi und Kumo lagen schon neben meiner Mutter. Sie blickten sehnsüchtig zu dem Elchbein. Ich ging mit Kuro zu meiner Mutter. „So meine Welpen.“ Sie riss ein großes Stück aus dem Elchbein heraus. „Hier, probiert das mal“ sie ermutigte uns. Ich ging zu dem Fleisch und öffnete mein Maul. Arashi stopfte mir ihre Pfote in mein Maul und schubste mich weg. „Hau ab, nutzloses Bündel“ ich musste husten. Was hatte sie nur gegen mich? Kuro hatte sich noch nicht an das Fleisch getraut. Er lag einfach nur neben Chriaschi und blickte Arashi und Kumo beim Fressen – wie er es nannte – zu. Sie lutschten förmlich an dem Fleisch. Ich schlich mich an Araschi an, sprang auf sie und riss ihr das Fleisch aus dem Maul. Sofort wurde ich ermahnt. „Kyroto, geh sofort von deiner Schwester runter.“ Sie blickte mich böse an. Anders als ihr „spiel“ war das doch harmlos. Dachte ich. Ich atmete tief ein. Mit dem Fleisch im Maul ging ich zu Kuro zurück. „Hier, ich hab dir was mitgebracht“ ich legte das Fleisch vor meinen Bruder ab. Meine Zähne zerrischen das Stück. „Wenigstens kann ich das Fleisch auch [b]beißen[/b].“ Rief ich meiner Mutter zu. „Sei einfach still“ kam eine Antwort zurück. Furoto schlich den Hügel hinunter, auf der die Höhle lag. Es war eine schöne Lichtung und unten begann der Wald. Ich hörte das Heulen des Rudels. Meine Mutter fraß das restliche Fleisch auf und ging dann in die Höhle zurück. Arashi folgte ihr, ich nicht, ich blieb draußen liegen. Es fuhr ein wunderschöner Wind durch mein Fell. Ich mochte es, mit Kuro hier zu liegen, und einfach in den Wind zu schauen. Niemand brachte mich jetzt hier weg. Ich lag bis zum Abend hier, Kuro war schon lange zurück in die Höhle gelaufen. „Kyroto, kommst du endlich in die Höhle?“ Ich knurrte als Antwort, meine Art, „Nein“ zu sagen. Chiraschi knurrte zurück und leckte dann Arashi sauber, der die Erde am Fell hing. Ich blickte in richtung Sonnenuntergang. Ein Lichtstrahl erfasste mein Auge. Und ich sah eine Flamme am Himmel erleuchten. Sie kam auf mich zu, dann war sie weg. Es war eine schwarze Flamme. Die Sonne verschwand allmählich. Ich blieb immer noch draußen, auch wenn der Mond schon über mir stand. „Kyroto“ knurrte meine Mutter. Ich knurrte zurück, so überzeugend ich nur konnte. „Nein, ich will nicht in die Höhle“ ich blickte in die Sterne. „Wieso habe ich nur so eine Mutter!“ flüsterte ich in den Himmel. Ein großer Wolf – bestehend aus Sternen – erschien am Himmel. Seine Augen waren glitzernde Blaue Kristalle. Er verschwand wieder. Chiraschi hatte mir viel über die Ahnen erzählt. Vielleicht war das ja einer, vielleicht wollte er mich trösten. Mit einem warmen Gefühl ums Herz, schlief ich ein. [i]Vielleicht hab ich mir die Flamme und den Wolf ja auch nur eingebildet.[/i] Dachte ich noch kurz.
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Gast
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13650
Postdatum: Mi Jul 16 2014, 21:14

wie gefällt es euch? Soll ich weiter in der "ich" Form schreiben?
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Gast
Anonymous
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13810
Postdatum: Fr Jul 18 2014, 20:46

Ja, die Geschichte ist superb! :D Und ja du kannst ruhig in der "ich" form schreiben ;)
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