So, und damit beginnt die Geschichte :D
[center][color=#000066][font=Impact]Die Sonne ging langsam unter. Ein Gewitter zog langsam auf. Das Donnergrollen war schon leise zu hören. Mitten durch den hohen grünen Farn lief ein schwarzer Wolf. Hinter ihm stolperte ein Jäger über den Waldboden. Der Wolf näherte sich einem kleineren Bach. Er sprang geschickt darüber und lief weiter. Ein kurzer Blick nach hinter verriet ihm das der Jäger im Bach etwas eingesunken war. Schnell lief der Wolf weiter. Das Gewitter näherte sich weiter. Der schwarze Wolf sprintete auf eine große Wiese mit hohem Gras. Er konnte weiter weg auf der Straße das Auto des Jägers sehen. Er versteckte sich als er den Jäger aus dem Wald humpeln sah. Er richtete mit seinem Stock auf den Wolf, blickte sich dann aber weiter um und ging langsam zu seinem Auto. „na endlich“. Der Wolf lief schon seit Sonnenhoch vor dem Jäger weg. Er hatte ihn einmal ins Bein gebissen weshalb der Jäger humpelte. Der Jäger öffnete die Autotür. Er stieg jedoch nicht ein. Der Wolf verließ den Schutz des hohen Grases und stellte sich an den Waldrand. Ein Hund sprang aus dem Auto. „Oh nein.“ Der Wolf blickte in die Richtung, der Jäger sah ihn und hielt seinen Stock sofort auf den Wolf. Ein lauter Knall ertönte und der Wolf sackte zusammen. Ein Loch war im Bein des Wolfes. Blut strömte heraus. Schnell richtete er sich auf und sah auch schon den Hund auf sich zukommen. Sofort lief er davon. Er kann mein Blut riechen. Dachte er. Ich muss zum See auf der Lichtung. Der Wolf nahm seine ganze Kraft noch zusammen und lief Richtung Lichtung. Der Hund holte schnell auf, er konnte schon den stinkenden Atem in seinem Nackenfell spüren. Der Wolf sprang über einen Baumstamm, mit Mühe, ein Blick über die Schulter, und er sah wie der Hund dagegen lief. Er konnte schon das Wasser riechen, er lief schneller voller Hoffnung. Und endlich konnte er das Wasser sehen. Der Hund versuchte gerade über den Baumstamm zu klettern. Der Wolf sprang ins Wasser und versuchte zu schwimmen. Er ging jedoch unter. Wie ein Stein wurde er auf den Boden gezogen. Dort versuchte er vergeblich zu laufen. Voller Panik paddelte er nun, als er schon fast ertrank, erreichte er festen Boden und war endlich wieder über Wasser. Der Hund steckte unter dem Baumstamm. Der Wolf schnappte nach Atem und schüttelte sich das Wasser aus dem Pelz, dann humpelte er langsam zu dem Hund und fletschte die Zähne, dann haute er ihm noch auf die Schnauze. Winselnd verschwand der Hund wieder. Es fielen ein paar Tröpfen auf den Kopf des Wolfes. Eine schwarze Wolke verdeckte den Wald. Ich hoffe dir geht’s gut. Der Wolf humpelte weiter durch den Wald.
Ein Regentropfen fiel auf den Kopf eines grauen Wolfes. „Nein, jetzt regnet es auch noch.“ Drei Welpen lagen an ihrem Bauch und tranken. Der Wald wurde dunkler. Die Wölfin blickte in den Himmel, ein Regentropfen fiel ihr ins Auge. Schmerzhaft machte sie das Auge zu. Ein Schmerz lies sie zusammen zucken. Der letzte Welpe fiel auf das Moos. Im gleichen Augenblick ließ ein Blitz die Erde erbeben und erwischte genau den Welpen. Die Mutter sprang erschrocken auf. Die Wolke verschwand blitzschnell und der Regen hörte auf, ein Regenbogen erstrahlte am Himmel. „Was…“ Die Wölfin lief zu ihrem Welpen und untersuchte ihn. Es ging ihm gut. Es hatte schwarze Ohren, und ein wunderschönes Muster um das rechte Auge, es leuchtete hell auf, dann war es weg, ein weiteres Muster zeigte sich auf dem Kopf, es war dunkelblau, auch dieses leuchtete hell auf, dann war es wieder weg. Ein letztes, rotes Muster, auf beiden Seiten der Wangen des Welpen leuchtete hell auf. Ihre Augen leuchteten weiß auf, die Wölfin kniff die Augen zusammen. „Was ist da los?“ sie geriet fast in Panik. Sie blickte den Welpen noch einmal ganz genau an. Nichts war zu sehen. Es war weiß, und ganz normal. Sie legte sich wieder hin, die Welpen tranken fleißig. An dem vom Blitz getroffenen Welpen war nichts außergewöhnliches mehr. „ich muss mir das eingebildet haben“ dachte sie. Dann schloss sie die Augen.
Mühsam kämpfte sich der schwarze Wolf durch den Farn und durch die Brombeeren bis er an einem großem Baum eine kurze Pause machte. Ein Blitz zuckte am Himmel. Blitzschnell verschwand die Wolke, ein Regenbogen erstrahlte nun dort, wo die Wolke war. Erstaunt blickte der Wolf auf den Himmel. Er lief wieder weiter. Bald war er auch an dem Nest angekommen, in der seine Gefährtin lag. Vier gesunde Welpen lagen an ihrem Bauch. „Chiraschi, dir geht’s gut.“ Der schwarze Wolf rannte zu der grauen Wölfin die erschöpft den Kopf hob. „Furoto, was ist passiert?“ die Wölfin stand auf und begutachtete die Wunde am Bein des schwarzen Wolfes. „Nichts. Es geht schon, die Kugel ist draußen“ sagte er. „Hast du ihnen schon Namen gegeben?“ fragte Furoto. Chiraschi schüttelte den Kopf und legte sich wieder zu den Welpen. „Aber wie fändest du Kuro für den kleinen Kerl?“ Sie deutete auf einen schwarzen Wolf. Der Vater nickte und betrachtete einen braun-grauen Welpen. „Die hier könnte doch Arashi heißen“ Chirashi leckte der kleinen über den Kopf. „Und das hellbraune hier…wie findest du Kumo?“ Furoto beeugte den Welpen. „gute Idee“ sagte er dann. Er leckte dem letzten Welpen über den Kopf. Eine weiße Wölfin mit schwarzen Ohren. „Ich fände Kyroto für dieses hier schön“ sagte er und legte sich neben seine Gefährtin.[/font][/color]
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