Wichtiges zum Forum

Ich schaue durch das dunkle Laub
Und sehne mich nach Urlaub
Auf einen kalten Tag,
Einen Sonntag,
Folgt eine noch kältere Nacht.
Seit Wochen habe ich den Dienst der Wacht.

"Bis er kommt.", so sagte der Lord.
Schon so lange schaue ich nach Nord,
Bald werde ich ihn seh'n,
Ihn abhalten seine Tat zu begeh'n.
Ich muss das Königreich schützen
Um dem Lord endlich zu nützen.

Dort! In der Ferne!
Weit weg von der Kaserne,
Dort kommt eine dunkle Gestalt
Die Bewegungen eiskalt.
Er hebt sich in der Nacht nicht gut ab,
nur die Augen tanzen auf und ab.

Er kommt immer näher
Als sähe er den Späher
Der dort im Dickicht sitzt.
Der Wächter lächelte verschmitzt.
Das schwarze Pferd gallopierte zu schnell

Das blinken eine Klinge
Beleuchtet die schwarze Armschlinge.
Der schwarze Reiter ist bereit,
Doch auch die Soldaten sind Kampfbereit.
Drei von ihnen kommen sofort
Und kämpfen direkt vor Ort.

Eine Klinge schimmert
Ein Gesicht schaut entsetzt im Schein vom Schwert.
Die klinge bohrt sich in den Hals
Die Augen schließen sich letztmals
Die Dunkle Bedrohung ist fort
Und nun Herrscht Frieden dort

Doch dem Besitzter vom Schwert
Ist das wenig wert.
Ein Junger soldat, hät' nie gedacht zu töten.
Er dacht' da wär großes Geschick vonnöten.
Der Soldat, er schaut entsetzt,
Hat getötet und ist selbst nicht verletzt.

Er senkt den Kopf,
Zerzaust sein' Zopf
Sein Blick gilt dem Toten.
Der Ritter war verboten
Und doch erweist er ihm jetzt die letzte Ehre.
Dieser Tot war dem Soldat eine Lehre.