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Silvester für eine Hauskatze (etwas ältere Geschichte!)
Polarstern
Alter :
30

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♥ by Luchsstern ♥

Polarstern
FlussClan
Anführerin



27566
Postdatum: So Dez 20 2015, 21:16

Hallo endlich ist sie fertig, meine Geschichte für den Wetti ^^
Ich hoffe das sie euch gefällt :)


Als erstes möchte ich euch meine Charaktere die in meiner Geschichte vorkommen vorstellen

Marie
Schildpatt Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen ca. 6 Monde alt, Schwester von Ben

Ben
Rot getigerter Kater mit bernsteinfarbenen Augen, ca. 6 Monde, Bruder von Marie

Minka
Weiße langhaarige Kätzin mit blauen Augen ca. 5 Jahre alt

Louis
Großer schwarzer Kater mit Bernsteinfarbenen Augen Hauskater aus der Nachbarschaft

Luna
Silbern gefleckte Kätzin mit grünen Augen, Schwester von Nico


Niko
Brauner Kater mit dunkler tigerung und Bernsteinfarbenen Augen, Bruder von Luna




Die Aufgehende Sonne tauche die Wiese in leuchtendes Rot-Oranges Licht, während eine sanfte Brise Marie´s Schildpatt farbenes Fell leicht streifte und ihr das Gefühl von Wärme gab.
Langsam öffnete Marie ihre Augen und sah sich auf der voll in Blüte stehenden Wiese um, die Blüten der Pflanzen bewegten sich zart im Wind.
„Ein perfekter Tag um jagen zu gehen“ entschied Marie, langsam stand sie auf und schaute sich auf der Wiese um, sie genoss die warmen Sonnenstrahlen die ihr Fell wärmten.
Vorsichtig setzte sie eine Pfote vor die andere um sich lautlos über die Wiese zu schleichen, konzentriert hob sie den Kopf um mit der Nase die Luft zu prüfen, sie nahm die zarten süßen Düfte der bunten Blüten sowie die würzigen starken duftenden Kräuter im Garten der Zweibeiner war.
Als sie an dem großen Eichenbaum in der Mitte des Gartens vorbeikam, hüpfte gerade eine Amsel auf den unteren Ästen umher und suchte geschäftig nach Insekten.
„Das ist meine Chance meinen ersten Vogel zu fangen“ dachte Marie und machte sich bereit.
Flink kletterte sie Stück für Stück die borkige Rinde hinauf bis sie kurz vor der Amsel auf einem Ast anhielt.
Gerade als sie sich auf den pechschwarzen Vogel stürzten wollte durchbrach ein lauter Knall die Luft und die Amsel flog verschreckt davon.
Im selben Moment brach der Ast auf dem Marie saß und sie viel in lehre Dunkelheit.
Marie riss vor Schreck die Augen auf und fand sich in ihrem Nest im Zweibeiner Bau wider.
Neben ihr stand ihr Bruder Ben mit vor Schreck geweiteten Augen, sein flammenfarbendes Fell war aufgeplustert, aus seiner Kehle drang ein warnendes Knurren.
Plötzlich ertönte erneut ein Ohrenbetäubender Knall, Marie und Ben fuhren vor Schreck zusammen.
„Was war das“ hauchte Marie kaum hörbar, „Ich weiß es nicht“ antwortete Ben und konnte das zittern in seiner Stimmen nicht unterdrücken.
Erneut Knallte es aber diesmal schnell hintereinander. Marie hörte noch das aufgeregte Jaulen von Benn „LAUF“
Mit vor Angst gesträubten Fell sprangen beide aus ihrem Nest und flüchteten unter einen Zweibeiner Tisch.
„Ich habe Angst Ben“ flüsterte Marie, ihre Stimme war kaum mehr als ein Wimmern.
„Mach dir keine Sorgen ich beschütze dich“ sagte Ben und stellte sich mutig vor seine Schwester.
Gerade als Marie zu ihrem Bruder gehen wollte hallte von draußen eine tiefe Zweibeiner stimme, er fauchte wütend irgendwelche Laute die Marie und Ben nicht verstehen konnten.
Stille kehrte ein, kein Laut drang mehr von draußen in den Bau.
Es war plötzlich so still das Marie ihr aufgeregtes Herz schlagen hören konnte.
Ängstlich zog sich ihr Magen bei dem Gedanken das dieses schreckliche Knallen zurückkommen kann zusammen.
Aus den Augenwinkeln konnte sie ihren Bruder erkennen der neben ihr stand und vorsichtig die Luft nach Gefahren prüfte.
Als eine sanfte Stimme die Stille brach und eine wunderschöne weiße Kätzin mit langen schneeweißen Fell und Eis-blauen Augen vor dem Zweibeiner Tisch erschien.
„Ihr könnt jetzt raus kommen, der Donnerknall ist vorbei“ Es war die Stimme von Minka der Hauskatze die mit Marie und Ben im selben Zweibeiner -nest lebte.
Langsam krochen Marie und Ben dicht am Boden auf ihrem Versteck und schoben sich vorsichtig ins Freie, mit immer noch gesträubten Fell und angelegten Ohren.
Als erstes fand Ben seine Stimme wider und fragte scheu „Was war das“
Minka lächelte ihn freundlich an und sagte „Das waren nur Zweibeiner-junge die mit ihren Donnerknallern gespielt haben“.
„Was sind Donnerknaller“ fragte Marie und ihre Stimme zitterte immer noch vor Angst.
„Für Zweibeiner ist das ein Spaß Lärm zu machen, Zweibeiner sind manchmal Mäusehirnig“.antwortete Minka freundlich.
„Warum machen das den die Zweibeiner es ist doch so laut“ fragte Marie schüchtern.
„Zweibeiner brauchen keinen Grund um etwas zu machen, es sind einfach Zweibeiner“
antwortete Minka.
„Manche Zweibeiner haben Federn im Hirn“ spottete Ben und verzog sein Gesicht zu einem Knurren, „Wenn ich einen Zweibeiner erwische der mit Donnerknallern spielt lauf ich hin und zerkratze ihm sein flaches Gesicht“. prallte Ben.
Und streckte seine Pfote angriffslustig aus und wirbelte mit ausgefahrenen Krallen in der Luft als würde er schon den kahlen Pelz eines Zweibeiners zerkratzen.
Minka lies ein lautes Lachen hören und gab ihm einen sanften Klaps auf die Ohren.
„Ja es stimmt das Zweibeiner manchmal Federn im Hirn haben aber wir dürfen sie nicht verletzen, oder angreifen.“. „Wir müssen sie so lieben wie sie sind, so wie sie uns lieben“.
Und strich Marie sanft über den immer noch vor Schreck zitternden Kopf.
„Ihr braucht jetzt keine Angst mehr zu haben, unser Zweibeiner hat sie gerade verjagt“.
„Ihr beide seht aus wie Waschbären mit eurem aufgeplusterten Fell“
Da viel Marie auf das ihr Fell immer noch von ihrem Körper ab stand.
Langsam entspannte sich Marie und fing an sich ihr aufgeplustertes Fell zu glätten.
Gerade als sie damit fertig war ihr Fell zu glätten kam eine Junge Zweibeinerin in das Nest und fing an die glänzende Schale mit Futter zu füllen, eilig holte sie noch etwas Wasser und verschwand aber gleich wider.
Langsam ging Ben zu dem glänzenden Ding und probierte ein paar der harten Brocken. Marie gesellte sich zu ihm und probierte ebenfalls ein paar er kleinen Kügelchen.
„Die schmecken ja widerlich“ beschwerte sich Ben und verzog das Gesicht.
„Ja eine Maus wäre mir lieber“ gestand Marie und schaute sehnsüchtig nach draußen.
„Hast du Lust jagen zu gehen“ fragte er hoffnungsvoll, „Oh bitte komm mit, ich möchte so gern jagen gehen“ sagte er mit etwas mehr Nachdruck.
„Aber was ist mit den Donnerknallern da draußen, ich hab angst das sie wider zurückkommen“sagte Marie.
„Die kommen nicht so schnell wider, du hast doch gehört das unser Zweibeiner sie verjagt hat“ erwiderte Ben.„Wenn du meinst“ sagte Marie.
„Es sei den du hast angst das ich besser im Jagen bin als du“ neckte Ben und warf einen spöttischen Blick auf Marie.
„Ach ja das werden wir sehen wer der bessere Jäger von uns beiden ist ich fange mehr als du“erwiderte Marie und blitzte ihren Bruder herausfordernd an.
Schnell schnippte er Marie mit dem Schwanz über die Ohren und rannte davon„Versuchs doch, Schwesterchen“ rief er und verschwand hinter der nächsten Ecke.
Entschlossenheit brannte in Marie und mit donnernden Pfoten verfolgte sie ihren Bruder.
„Na warte wenn ich dich kriege du dämliche Fellkugel ich fange mehr Beute als du, wirst schon sehen“.
„Versuch mich zu fangen“ rief Ben fröhlich und machte einen Satz auf die Türklinke, und rannte hinaus ins Freie.
Zögernd blieb Marie in der Tür stehen und prüfte die Luft, eine kalte Brise durchfuhr ihren Pelz und erinnerte sie das Blatt leere war, enttäuscht schaute sie sich in dem Garten um, keine duftenden Blüten, keine Blätter, und keine Beute war da, etwas enttäuscht schaute sie sich weiter im Garten um, als sie Ben entdeckte der sich unter einem trockenen Rosenbusch verfangen hatte. „Hundedreck“ fauchte Ben wütend als er versuchte sich aus dem Gewirr von trockenen Blättern und Dornen zu befreien.
Marie ging langsam auf ihn zu und beobachtete ihn belustigt wie er da hilflos verfangen ihn dem Rosenbusch hing und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.
„Lach nicht wie ein Huhn sondern hilf mir“, fauchte Ben und warf ihr einen bösen Blick zu.
„Erst sagst du das ich eine bessere Jägern bin als du“ forderte Marie setzte sich und schlang den Schwanz gemütlich um ihre Pfoten.
„Eher bleibe ich hier drin hängen und lass mir den Pelz löchern“ fauchte Ben.
„Na gut wenn du mich nicht brauchst gehe ich wider“ und stolzierte mit aufgestellten Schwanz davon.
Wütend schnaubte Ben als er versuchte ich von einer Ranke zu befreien und diese auf seiner Nase aufschlug und ihm einen Kratzer verpasste.
Ärgerlich jaulte er auf und es tropfte Blut von seiner Nase, leise verfluchte er sich das er die Hilfe von Marie nicht angenommen hatte.
Plötzlich hatte das ziehen in seinem Fell aufgehört und überrascht sah er das Marie zurückkommen war um ihm zu helfen, gemeinsam konnten sie ihn befreien, und Ben sprang erleichtert aus dem Gestrüpp.
„Danke das du mir geholfen hast“ sagte Ben und leckte sich verlegen die Brust.
„Aber das hätte ich auch allein geschafft“ fügte er noch schnell hinzu.
„Ja klar und Igel können fliegen“ spottete Marie und knuffte ihren Bruder sanft in den Bauch.
„Wollten wir nicht Jagen gehen“ erinnerte Marie ihren Bruder.
„Ja schon“ schnaubte Ben und stolzierte weiter.
Gerade als Marie und Ben mit der Jagt beginnen wollten tauchte der Nachbarskater Louis auf.
Lautlos schlich er über den mit Stein gepflasterten Pfad, mit dem Körper so nahe am Boden das sein langes schwarzbraunes Fell am Boden streifte, bis er vor den beiden stehen blieb und sie unruhig musterte.
„Waren das die Zweibeiner“ fragte er geschockt, seine Bernsteinfarbenen Augen vor Schreck geweitet und stellte sein Fell  auf.
„Was“ fragte Ben und schaute verwirrt zu Marie.
„Na das mit deinem Gesicht, haben dich ihre Donnerknaller erwischt“, hauchte er verstört.
„Nein das waren nicht die Zweibeiner, ich..... ich hatte, einen...... Unfall.“ sagte Ben verlegen.
„Haltet euch von den Zweibeinern mit den Donnerknallern fern, die machen nur Ärger fauchte Louis nervös und Blickte von einer zur andern Seite als würden ihn die Zweibeiner verfolgen.
„Haltet euch von ihnen fern“ sagte er nochmal aber diesmal mit lauter schriller Stimme.
Dann rannte er zu dem großen Zaun und kletterte so schnell er konnte hinüber und verschwand in seinem Nest.
„Was war dem mit dem los“ fragte Marie nervös. „Ach du kennst doch Louis er hat Federn im Hirn“, sagte Ben spöttisch.
„Er muss aber vor irgendwas Angst gehabt haben“ erwiderte Marie und machte sich doch Sorgen das etwas nicht stimmte.
Gedankenverloren blickte Marie auf die von Frost gefrorene Wiese und wünschte sich den warmen Sommer aus ihrem Traum.
Plötzlich riss Ben sie aus ihrem Traum als er aufgeregt aufsprang, Ich weiß was wir machen, wir besuchen Luna und Nico.“
„Warum willst du sie jetzt besuchen, es ist so kalt, hier draußen“ entgegnete Marie und schüttelte die Kälte aus ihrem Fell.
„Ich möchte wissen was sie von den Donnerknallern halten,und ich möchte wissen was uns Louis verschwiegen hat“ sagte Ben mit Neugier in der Stimme.
„Na gut dann gehen wir zu ihnen, ich hab Luna schon eine Weile lang nicht mehr gesehen“ sagte Marie fröhlich und ging mit Ben zu dem schmalen Loch im Zaun der in den Garten von Luna und Nico führte.
Als sie durch das enge Loch schlüpften wirkte der Garten wie leergefegt.
Sie suchten den ganzen Garten ab aber von Luna und Nico war nichts zu sehen, der Garten lag wie erstarrt vor ihnen, und Marie wurde immer kälter.
„Lass uns gehen, sie sind nicht da“ flüsterte Marie und ihre Schnurrhaare zitterten vor Kälte.
„Sie sind bestimmt im Nest“ warf Ben ein.
Na klar sind sie im Nest,  im Gegensatz zu uns sind sie nicht so blöd und frieren sich hier draußen ihre Schwänze ab“. noch ein Kälteschauer durchfuhr ihren Körper.
„Ich geh mal nachschauen ob sie drin sind“ verkündete Ben.
Noch bevor Marie protestieren konnte war Ben schon losgestürmt und auf den kleinen Vorsprung von dem Zweibeiner Fenster gesprungen.
Drinnen erkannte er Luna und Nico die sich gerade Zunge gaben.
Als erstes erkannte Luna, Ben der draußen stand und ihr deutete sie soll herauskommen, sie stand auf und ging zur Katzenklappe Nico erhob sich ebenfalls folgte seiner Schwester.
Langsam öffnete sich die Katzenklappe und eine wunderschöne silberfarbene Kätzin mit schwarzen Tupfen trat heraus, ihre schönen minzgrünen Augen schauten freundlich abwechselnd auf Marie und Ben.
Nach ihr trat ein großer dunkelgetigerter Kater mit Bernsteinfarbenen Augen aus der Katzenklappe und gesellte sich neben Luna.
„Hallo Marie, hallo Ben schön euch zu sehen, können wir euch helfen“, fragte Luna mit zarter Stimme.
„Wie geht es euch beiden so“ fragte Nico freundlich und wusch sich entspannt die Pfote.
„Es geht uns gut“ antwortete Marie höflich und trat von einer Pfote auf die andere.
„Wir sind gekommen um uns wegen der Donnerknaller zu erkundigen“, platzte es aus Ben heraus. „Was haltet ihr von diesen Dingern“. fragte er ungeduldig.
„Nun ich finde sie schön“ antwortete Luna zögernd und sah zu Nico.
„Was“ fuhr es aus Ben heraus, ungläubig schüttelte er den Kopf.
„Dir gefällt dieser Lärm“ fragte Marie verwirrt und schaute Luna eindringlich an an.
Mir gefallen diese wunderschönen farbigen Feuerkugeln die am dunklen Nachthimmel tanzen“. antwortete Luna verträumt und schaute in den trüben Himmel als könnte sie sie schon sehen.
„Ja die sind wirklich schön wenn dieses laute geknalle nicht wäre“ antwortete Nico und stupste seiner Schwester die Nase in den Bauch.
„Was für Bunte Lichter“ fragte Marie entsetzt, und sprang verwundert auf, ihr Pelz kribbelte, sie wollte wissen was Luna meinte.
Das werdet ihr heute Nacht sehen wenn ihr wollt könnt ihr zu uns kommen und wir schauen es uns gemeinsam an.
„Ja das machen wir wir kommen gerne“ rief Ben sichtlich erfreut über Lunas Angebot.
Ben sprang vor Freude in die Luft und wirbelte Staub auf das eine Wolke direkt auf  Nico landete.
„Entschuldigung, Nico“ stotterte Ben und leckte sich verlegen die Schulter.
„Macht nichts“ sagte Nico und schüttelte den Staub aus seinem Fell, und musste niesen.
„Dann sehen wir uns heute bei Sonnenuntergang“ sagte Luna und blickte beide freundlich an.
„Ja wir werden kommen“ entschied Marie und schaute zu Ben, dieser willigte auch ein und sah sichtlich zufrieden aus.
Marie und Ben verabschiedeten sich noch freundlich und machten sich dann auf den Heimweg, inzwischen war schon Sonnenhoch vorbei und es wurde langsam frisch.
„Schade das noch nicht Blattgrüne ist“ sagte Marie und blickte in den grauen Himmel der Blattlere.
„Ja dann würde es mehr Beute geben jetzt versteckt sich jede Maus vor diesem scheußlichen Wetter“
Wütend fachte Ben als er mit seinen Pfoten in eine Schlammpfütze stolperte.
„Dieses Nasskalte Wetter ist wirklich unerträglich“ schimpfte er, angewidert schüttelte er seine Pfote um das Wasser abzubekommen.
„Wir sind ja gleich zu Hause“ sagte Marie, und stupste ihn in die Seite.
Endlich kam der Sonnenuntergang und Marie und Benn machten sich auf den Weg zum Zweibeinernest von Luna und Nico.

Langsam wurde es immer kälter und Marie fing an zu frieren, und plusterte ihr Fell gegen den kalt aufziehenden Wind auf.
Neben ihr schritt ihr Bruder und schaute sich wachsam auf der Wiese um.
„Warum machst du dir Sorgen?“ fragte Marie verunsichert.
„Du weißt doch noch was Luna gesagt hat wenn es Abend wird“
„Meinst du das die Donnerknaller wenn es dunkel wird wider kommen“sagte sie zögernd.
„Ja und ich möchte nicht von ihnen überrascht werden, erst recht nicht auf auf einem Territorium das ich nicht so gut kenne“.
Zustimmend nickte Marie und spitzte ebenfalls wachsam ihre Ohren.
Langsam schoben sich beide durch das Loch in dem Zweibeinerzaun und schlichen sich vorsichtig an das Zweibeinernest von Luna und Nico heran.
Plötzlich begann es um sie herum laut zu krachen und zu donnern, erschreckt fuhren beide zusammen und Marie wollte gerade los rennen als Ben sie am Nackenfell packte und fest hielt.
„Was machst du da“ schrie Marie empört und wollte sich befreien, weitere Knaller waren zu hören, Maries Herz raste wie wild und sie glaubte es würde ihr aus der Brust springen.
Plötzlich vielen ihr die Worte von Louis wider ein der sie davor gewarnt hatte sich den Donnerknallern zu nähern, und wünschte sich sie wären doch nur zu Hause geblieben.
„Beruhige dich Marie sie tun uns nichts, sie haben es nicht auf uns abgesehen, sonst würden sie uns doch direkt angreifen“, sagte Ben ruhig durch ein Maul voll Fell.
„Wir müssen zusammenbleiben und weitergehen wie bisher, sie werden uns nichts tun“, sagte Ben bestimmt und lies Marie wider los.
„Bleib hinter mir und geh nicht von mir weg“ aufmunternd leckte er seiner verschreckten Schwester über den Kopf und ging voran.
Wieder knallte es wild und laut um sie herum und Marie fühlte sich wie am Boden festgefroren.
„Wir sind gleich da“ rief Ben ihr zu und beim klang seiner Stimme konnte sie sich wider bewegen.
Vorsichtig setzte sie eine Pfote vor die andere und ihr Pelz stand ihr weit vom Körper ab, auch das Fell von Ben hatte sich leicht gehoben.
„Du siehst wirklich aus wie ein Waschbär“ neckte er seine Schwester, und verzog sein Gesicht zu einer grinsenden Grimasse.
Wütend stapfte Marie zu Ben vor und wollte ihm gerade die Meinung sagen als er plötzlich auf das Zweibeinernest zulief.
“Na warte Ben das wird dir noch leid tun“ schrie Marie ihrem Bruder nach und begann ihm hinterher zu jagen.Ich bin kein Waschbär!“
Um Marie herum begann es wider laut zu knallen aber sie bekam es nicht mit, sie war zu sehr auf Ben konzentriert.
Unerwartet blieb Ben plötzlich blib Zweibeinernest stehen, und Marie krachte ungebremst ihn ihn hinein.
Ungeschickt kugelten Beide am Boden herum, und Marie stellte sich über ihren Bruder.
Außer atem hielt Marie, Ben mit den Pfoten am Boden und blickte ihm verärgert in die Augen.
„Wenn du noch einmal Waschbär zu mir sagst kannst du dich von deinen Ohren verabschieden“ fauchte sie ihn an.
„Das war nur Spaß ich wollte nur das du aufstehst und mir folgst, wenn ich das nicht gemacht hätte würdest du immer noch beim Zaun sitzen und mit deinem Pelz am Boden festfriern“, sagte Ben fröhlich und befreite sich aus ihrem Griff.
„Wo stecken eigentlich Luna und Nioco“ fragte Marie, und schaute sich um.
„Sie wollten doch gleich da sein, wenn Sonnenuntergang ist“ beschwerte sich Ben.
„Hattet ihr etwa Angst“ ? Plötzlich stand Nico hinter ihnen und grinste spöttisch.
„Natürlich nicht, wir haben nur auf euch gewartet“. entgegnete Ben schnell.
„Hallo, es tut uns leid das wir so spät kommen aber unsere Zweibeiner wollten uns nicht rauslassen“ sagte Luna
„Also sind wir bei dem Fenster raus und dann über das Dach zu euch runter,“ prallte Nico.
„Darum haben wir euch weder gesehen noch gerochen“ sagte Marie verblüft und schaute auf den roten Belag des Zweibeinernestes.
Es müsste jetzt bald los gehen, sagte Luna an Marie und Ben gerichtet.
„Die Zweibeiner feiern nämlich das Jahresende“ sagte Luna und blickte auf den Donnerweg wo gerade 3 Zweibeierkinder fröhlich herumliefen und laut lachten.
„Sie begrüßen die neue Blattfrische“ ergänzte Nico und schaute ebenfalls zu ihnen.
„Sie freuen sich genau so wir wir wenn die Blattlehre vorüber ist.“
„Aber es dauert doch noch noch zwei Monde, bis die Blattfrische kommt“, sagte Marie
verwirrt.
„Und sie feiern das ganz besonders bei Mondhoch gibt es ein Feuerwerk“ erklärte Luna
„Was ist ein Feuerwerk“ wollte Marie wissen.
„Das sind bunte, brennende, Feuerkugeln die am Dunklen Nachthimmel tanzen“.fügte  Luna hinzu.
„Leider kommen mit den schönen Farben auch die Donnerknaller, aber dich wenn du dich daran gewöhnt hast, gefällt es dir“. sagte Nico aufmunternd.
„Schaut da kommt einer“ reif Luna aufgeregt und zeigte auf eine rote Lichtsäule die in den Himmel flog.
Ein lauter pfiff zog durch Luft und ein gewaltiger Roter Feuerball erschien am Himmel und plötzlich zerriss er in einem Ohrenbetäubenden Knall
Schnell duckten sich Marie und Ben auf den Boden, während der Knaller über sie hinwegflog.
Ihm folgten noch viele andere und nach dem ersten Schreck gefiel es es ihnen, und sie waren von den vielen Farben wie hypnotisiert.
Alle betrachteten das Spektakel noch eine ganze Zeit und alle freuten sich auf den bald kommende Blattgrüne.
.
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